Hi..
Mein Leben ist so unfair und ich habe es früher immer verdrängt, aber seit einiger Zeit kann ich es nicht mehr ignorieren und runterspielen. :(
Ich bin (w) 16 und wiege bei 164cm 61g. Ich versuche schon seit Monaten endlich weiter abzunehmen, aber es klappt nicht.
Und meine Freunde? Die essen was sie wollen und nehmen noch mehr ab anstatt zuzunehmen. Sie ALLE haben eine Topfigur und ich gönne es ihnen eh. Aber ich wünschte ich könnte auch so sein...
Und ich bin immer das hässliche Entlein und das wird mir auch oft klargemacht, zwei Abfuhre in einem Jahr und hin und wieder Kommentare auf mein Aussehen (leider nicht sehr positive..)
Meine ehemalige beste Freundin hat auch nichts besseres zu tun als mit ihrem tollen Leben und ihren Glück anzugeben.
Sie hat eine nette Familie, ausreichend Geld, sie ist eines der schönsten Mädchen aus meiner Schule (und das wird ihr auch immer neu gesagt von allen), ihr laufen so viele Typen hinterher und hat einen Freund.
Und ich?
Mein Vater hat nie meine Mutter geliebt, hat sie damals zur Hochzeit bedrängt, hat sie geschlagen und wollte sie umbringen, hat sich mit mir gerauft und hat mich und meine Schwestern beim Unziehen usw gestalkt. Und obwohl meine Mutter jetzt endlich geschieden ist, stalkt er uns weiter und meine Mutter will einfach nichts machen.
Außerdem hatte mein Vater Darmkrebs und das ist vererblich und ich und meine Geschwister werden uns früher oder später testen lassen müssen.
Er ist auch Schuld, dass ich damals überhaupt zu genohmen habe. Wir mussten uns von Brot und Keksen einen ganzen Sommer lang ernähren, weil meine Mutter nachhause gefahren war und er hat uns kein Geld für mehr gegeben.
Zudem hatte ich nie echte Freunde und ich gab und gab und gab und habe nie was zurück bekommen. Ich kann Männern nicht vertrauen und glaubem tue ich ihnen auch nicht. Mit meiner Familie kann ich auch nicht darüber reden, weil wir alle uns so fremd sind und nie Geld hatten früher was gemeinsam zu machen. Und jetzt sind wir einfach zu alt dafür und haben keine Lust mehr.
Meine Kindheit war nicht die schönste, wir lebtem sogar mal im Wald...
Ich beschwere mich hier ununterbrochen und ich finde es auch nicht gut, das Leben so negativ zu sehen. Und die meisten Sachen sind ja auch vergangen, aber seit kurzem realiesiere ich, dass ich in meinem Freundeskreis wirklich das beschi**endste Leben hatte und es macht mich traurig und wütend und neidisch. Was habe ich so schlimmes gemacht, dass ich so viel Pech habe.
?
Ich weiß, viele Leute haben echt ein schlimmeres Leben. Und das habe ich mir auch immer klar gemacht. Und das ich dankbar sein muss.
Ich bin religiös und ich glaube daran, dass die Armen und Hilflosen am Ende ins Paradies kommen. Also mache ich mir nicht "allzu" große Sorgen um ihr Schicksal (ich helfe natürlich wenn ich kann, dass ihr Leben hier bisschen besser wird).
Aber bei mir? Ich bin so egoistisch geworden. Oder war es wahrscheinlich schon immer, ich lass diese Gedanken jetzt einfach nur zu.. :(
Was soll ich nur tun? Mir kommen gerade wieder die Tränen wenn ich nur daran denke.
Ich kann mit keinem darüber reden, auch nicht mit meinem Schulpsychologen, weil er nicht meine Sichtweise verstehen kann.
Und wenn er es weiter erzählt...
Das tun sie doch immer..
Ich bin so fertig und ich kann darüber mit keinem reden, weil ich nicht weiß, wie ich ihnen das alles klar machem sollen. Ich weiß selber nicht wie es mir geht. In der Schule werde ich gut abgelenkt. Aber wenn ich wieder alleine bin, kommen diese Gedanken wieder...
Bitte gebt mir Ratschläge, ich bin so erledigt. :(
Und bitte nehmt es ernst, nur weil ich in der Pubertät bin, heißt es nicht, dass ich nicht unter dieser Situation leide... :((
Danke im Voraus.
Tut mir Leid, wenn ich total verwöhnt klinge..
Mein Leben ist so unfair und ich habe es früher immer verdrängt, aber seit einiger Zeit kann ich es nicht mehr ignorieren und runterspielen. :(
Ich bin (w) 16 und wiege bei 164cm 61g. Ich versuche schon seit Monaten endlich weiter abzunehmen, aber es klappt nicht.
Und meine Freunde? Die essen was sie wollen und nehmen noch mehr ab anstatt zuzunehmen. Sie ALLE haben eine Topfigur und ich gönne es ihnen eh. Aber ich wünschte ich könnte auch so sein...
Und ich bin immer das hässliche Entlein und das wird mir auch oft klargemacht, zwei Abfuhre in einem Jahr und hin und wieder Kommentare auf mein Aussehen (leider nicht sehr positive..)
Meine ehemalige beste Freundin hat auch nichts besseres zu tun als mit ihrem tollen Leben und ihren Glück anzugeben.
Sie hat eine nette Familie, ausreichend Geld, sie ist eines der schönsten Mädchen aus meiner Schule (und das wird ihr auch immer neu gesagt von allen), ihr laufen so viele Typen hinterher und hat einen Freund.
Und ich?
Mein Vater hat nie meine Mutter geliebt, hat sie damals zur Hochzeit bedrängt, hat sie geschlagen und wollte sie umbringen, hat sich mit mir gerauft und hat mich und meine Schwestern beim Unziehen usw gestalkt. Und obwohl meine Mutter jetzt endlich geschieden ist, stalkt er uns weiter und meine Mutter will einfach nichts machen.
Außerdem hatte mein Vater Darmkrebs und das ist vererblich und ich und meine Geschwister werden uns früher oder später testen lassen müssen.
Er ist auch Schuld, dass ich damals überhaupt zu genohmen habe. Wir mussten uns von Brot und Keksen einen ganzen Sommer lang ernähren, weil meine Mutter nachhause gefahren war und er hat uns kein Geld für mehr gegeben.
Zudem hatte ich nie echte Freunde und ich gab und gab und gab und habe nie was zurück bekommen. Ich kann Männern nicht vertrauen und glaubem tue ich ihnen auch nicht. Mit meiner Familie kann ich auch nicht darüber reden, weil wir alle uns so fremd sind und nie Geld hatten früher was gemeinsam zu machen. Und jetzt sind wir einfach zu alt dafür und haben keine Lust mehr.
Meine Kindheit war nicht die schönste, wir lebtem sogar mal im Wald...
Ich beschwere mich hier ununterbrochen und ich finde es auch nicht gut, das Leben so negativ zu sehen. Und die meisten Sachen sind ja auch vergangen, aber seit kurzem realiesiere ich, dass ich in meinem Freundeskreis wirklich das beschi**endste Leben hatte und es macht mich traurig und wütend und neidisch. Was habe ich so schlimmes gemacht, dass ich so viel Pech habe.
?
Ich weiß, viele Leute haben echt ein schlimmeres Leben. Und das habe ich mir auch immer klar gemacht. Und das ich dankbar sein muss.
Ich bin religiös und ich glaube daran, dass die Armen und Hilflosen am Ende ins Paradies kommen. Also mache ich mir nicht "allzu" große Sorgen um ihr Schicksal (ich helfe natürlich wenn ich kann, dass ihr Leben hier bisschen besser wird).
Aber bei mir? Ich bin so egoistisch geworden. Oder war es wahrscheinlich schon immer, ich lass diese Gedanken jetzt einfach nur zu.. :(
Was soll ich nur tun? Mir kommen gerade wieder die Tränen wenn ich nur daran denke.
Ich kann mit keinem darüber reden, auch nicht mit meinem Schulpsychologen, weil er nicht meine Sichtweise verstehen kann.
Und wenn er es weiter erzählt...
Das tun sie doch immer..
Ich bin so fertig und ich kann darüber mit keinem reden, weil ich nicht weiß, wie ich ihnen das alles klar machem sollen. Ich weiß selber nicht wie es mir geht. In der Schule werde ich gut abgelenkt. Aber wenn ich wieder alleine bin, kommen diese Gedanken wieder...
Bitte gebt mir Ratschläge, ich bin so erledigt. :(
Und bitte nehmt es ernst, nur weil ich in der Pubertät bin, heißt es nicht, dass ich nicht unter dieser Situation leide... :((
Danke im Voraus.
Tut mir Leid, wenn ich total verwöhnt klinge..