hallo zusammen,
ich möchte mich mal an euch wenden und eure meinungen zum thema hören.
seit einiger zeit erlebe ich meinen alltag (geht von arbeitsweg über arbeit) als konkurrenz-lastig. in meiner freizeit erlebe ich das selten, resp. nur bei gewissen hobbies mit leuten, die ich nicht so gut kenne. in meiner beziehung kenne ich das zum glück gar nicht.
vielleicht mal ein paar beispiele: beginnt schon morgens, wenn ich mit dem fahrrad zur arbeit fahre und vor der ampel warte (als erste). dann überholt mich während des wartens ein anderer fahrradfahrer, nur, damit er der erste ist. danach fährt er aber langsamer und ich überhole dann wieder. danach kommt es zum teil zu absurden situationen mit mehrfachüberholen im dichten verkehr und ich frage mich dann auch, wieso ich mich zu sowas hinreissen lasse.
dann gehts weiter im labor. wenn jemand über mein projekt spricht oder aufnahmen/bilder (was auch immer), wird das immer mit einer wertung gemacht. man bewertet die arbeit, aber immernoch mit einem kleinen seitenkick, den ich mit einer meinen schwächen wie zerstreutheit oder ungeduld, verbinde. das per se ginge ja noch, aber meistens kommen dann noch kommentare, wie einfach das, was ich mache doch sei und wieso das nicht klappen würde- das sei eine uralte methode und 100000 fach validiert....
obwohl ich denke, dass ich ein gesundes selbstvertrauen habe, verfalle ich in letzter zeit immer mehr in selbstzweifel und weiss nicht, woran das liegt. habe manchmal das gefühl, der ganze arbeitsalltag ist ein einziger wettkampf, an dessen ende man sich dann profilieren muss. obwohl ich sagen würde, dass ich in einem guten team arbeite, gibt es einfach ein paar damen, an denen ich nicht vorbei kann, und deren kommentare, obwohl sie nicht wichtig sind, mich sehr demotivieren. ich frage mich dann, ob mein projekt wirklich so scheisse ist, ob ich wirklich so unüberlegt vorgehe etc. hab auch schon feedback vom chef eingeholt, von seiner seite her sei alles ok und er ist zufrieden.
ich weiss einfach nicht, woher das kommt? kann doch nicht sein, dass ich mich von so "doofen" situationen gestresst fühle. vor allem wundert es mich, dass es jetzt verstärkt auftritt.
hat jemand ähnliche erfahrungen? wie kann man mit sowas umgehen? wie gesagt, ignorieren ist sehr schwer.... ich sag mir auch immer, fokussier dich auf den abschluss (ende jahr), bring die vielen projekte zu einem guten ende und meistens sehe ich dann auch wieder klar. aber dann brauchts einen kleinen kommentar und ich zweifle wieder an meinem können.
bin auf eure meinungen gespannt.
ich möchte mich mal an euch wenden und eure meinungen zum thema hören.
seit einiger zeit erlebe ich meinen alltag (geht von arbeitsweg über arbeit) als konkurrenz-lastig. in meiner freizeit erlebe ich das selten, resp. nur bei gewissen hobbies mit leuten, die ich nicht so gut kenne. in meiner beziehung kenne ich das zum glück gar nicht.
vielleicht mal ein paar beispiele: beginnt schon morgens, wenn ich mit dem fahrrad zur arbeit fahre und vor der ampel warte (als erste). dann überholt mich während des wartens ein anderer fahrradfahrer, nur, damit er der erste ist. danach fährt er aber langsamer und ich überhole dann wieder. danach kommt es zum teil zu absurden situationen mit mehrfachüberholen im dichten verkehr und ich frage mich dann auch, wieso ich mich zu sowas hinreissen lasse.
dann gehts weiter im labor. wenn jemand über mein projekt spricht oder aufnahmen/bilder (was auch immer), wird das immer mit einer wertung gemacht. man bewertet die arbeit, aber immernoch mit einem kleinen seitenkick, den ich mit einer meinen schwächen wie zerstreutheit oder ungeduld, verbinde. das per se ginge ja noch, aber meistens kommen dann noch kommentare, wie einfach das, was ich mache doch sei und wieso das nicht klappen würde- das sei eine uralte methode und 100000 fach validiert....
obwohl ich denke, dass ich ein gesundes selbstvertrauen habe, verfalle ich in letzter zeit immer mehr in selbstzweifel und weiss nicht, woran das liegt. habe manchmal das gefühl, der ganze arbeitsalltag ist ein einziger wettkampf, an dessen ende man sich dann profilieren muss. obwohl ich sagen würde, dass ich in einem guten team arbeite, gibt es einfach ein paar damen, an denen ich nicht vorbei kann, und deren kommentare, obwohl sie nicht wichtig sind, mich sehr demotivieren. ich frage mich dann, ob mein projekt wirklich so scheisse ist, ob ich wirklich so unüberlegt vorgehe etc. hab auch schon feedback vom chef eingeholt, von seiner seite her sei alles ok und er ist zufrieden.
ich weiss einfach nicht, woher das kommt? kann doch nicht sein, dass ich mich von so "doofen" situationen gestresst fühle. vor allem wundert es mich, dass es jetzt verstärkt auftritt.
hat jemand ähnliche erfahrungen? wie kann man mit sowas umgehen? wie gesagt, ignorieren ist sehr schwer.... ich sag mir auch immer, fokussier dich auf den abschluss (ende jahr), bring die vielen projekte zu einem guten ende und meistens sehe ich dann auch wieder klar. aber dann brauchts einen kleinen kommentar und ich zweifle wieder an meinem können.
bin auf eure meinungen gespannt.