Ich gehöre nicht zu den Leuten, die leicht jemandem verfallen. Eigentlich bin ich eher ein ziemlicher Eisblock.
Aber ich habe mich bis über beide Ohren in meinen schweigsamen Sitznachbarn verliebt. Was wohl das erste Mal wäre. Sonst habe ich mich nicht mal auf meine Gefühle eingelassen, wenn ich in einer Beziehung war. Ich habe gelernt, dass der beste Schutz Stolz und Kälte sind, auch wenn sie einsam machen. Aber so kann mir keiner weh tun.
Nun, nach dem, was wir so miteinander zu tun haben, scheint er die Sache ähnlich zu sehen wie ich, was mich ungemein erleichtert hat.
Leider fange ich an, total paranoid zu werden und ständig zu glauben, dass ich irgendwas falsch mache und er dann nie wieder mit mir redet. Was Unsinn ist, denn er hat es immerhin doch pro Tag außerhalb der Schule drei bis vier Stunden mit mir ausgehalten; wir haben viel geschrieben etc. Und wenn er mich mag, dann macht es auch nichts, wenn ich einen Fehler mache, das ist mir schon klar. Aber ich habe solche Angst, zu vertrauen und mich wirklich auf das einzulassen, was mein Herz letztlich schon für mich entschieden hat, dass ich trotzdem ständig die schlimmsten Horrorszenarien vor Augen habe. Heute habe ich ihn angeschrieben und er meinte, er hätte keine Zeit, deshalb würde er lieber morgen mit mir reden oder schreiben, und ich bin sofort völlig durchgedreht und kämpfe immer noch gegen den Teil meines Gehirns an, der mir einredet, dass das der Code für "Lass mich endlich in Ruhe, ich will nichts mehr von dir hören!" war... Ich habe ständig Angst, dass er einen falschen Eindruck bekommt. ich weiß, dass diese Ängste sehr viel mit meiner Vergangenheit zu tun haben, aber das macht es ehrlich gesagt in der Situation nicht viel besser, denn Angst ist Scheiße im Kopf und zwar egal, ob man ihren Ursprung kennt oder nicht!
Da ich momentan eigentlich sowieso genug um die Ohren habe, bin ich ein ziemliches Nervenbündel. Kennt da zufällig jemand ein wirksames Gegenmittel?
Aber ich habe mich bis über beide Ohren in meinen schweigsamen Sitznachbarn verliebt. Was wohl das erste Mal wäre. Sonst habe ich mich nicht mal auf meine Gefühle eingelassen, wenn ich in einer Beziehung war. Ich habe gelernt, dass der beste Schutz Stolz und Kälte sind, auch wenn sie einsam machen. Aber so kann mir keiner weh tun.
Nun, nach dem, was wir so miteinander zu tun haben, scheint er die Sache ähnlich zu sehen wie ich, was mich ungemein erleichtert hat.
Leider fange ich an, total paranoid zu werden und ständig zu glauben, dass ich irgendwas falsch mache und er dann nie wieder mit mir redet. Was Unsinn ist, denn er hat es immerhin doch pro Tag außerhalb der Schule drei bis vier Stunden mit mir ausgehalten; wir haben viel geschrieben etc. Und wenn er mich mag, dann macht es auch nichts, wenn ich einen Fehler mache, das ist mir schon klar. Aber ich habe solche Angst, zu vertrauen und mich wirklich auf das einzulassen, was mein Herz letztlich schon für mich entschieden hat, dass ich trotzdem ständig die schlimmsten Horrorszenarien vor Augen habe. Heute habe ich ihn angeschrieben und er meinte, er hätte keine Zeit, deshalb würde er lieber morgen mit mir reden oder schreiben, und ich bin sofort völlig durchgedreht und kämpfe immer noch gegen den Teil meines Gehirns an, der mir einredet, dass das der Code für "Lass mich endlich in Ruhe, ich will nichts mehr von dir hören!" war... Ich habe ständig Angst, dass er einen falschen Eindruck bekommt. ich weiß, dass diese Ängste sehr viel mit meiner Vergangenheit zu tun haben, aber das macht es ehrlich gesagt in der Situation nicht viel besser, denn Angst ist Scheiße im Kopf und zwar egal, ob man ihren Ursprung kennt oder nicht!
Da ich momentan eigentlich sowieso genug um die Ohren habe, bin ich ein ziemliches Nervenbündel. Kennt da zufällig jemand ein wirksames Gegenmittel?