Hallo an alle.
Eigentlich bin ich nicht der Typ, der Hilfe braucht, bzw. sich Hilfe sucht, aber das hier lässt mich nicht los.
Ich bin ein sehr moralischer Mensch mit Prinzipien, der versucht jedem eine Chance und eigentlich bin ich es auch gewohnt, dass mir das ab und an auf die Füße fallt.
Vor kurzem habe ich mit meinem Freund schluss gemacht, weil ich erfahren habe, dass er mehrgleisig gefahren ist. Ich war demnach nicht seine einzige Freundin. Ich erfuhr es von seiner jetzigen Freundin. Sie ist bei ihm geblieben.
Am Anfang kam ich ganz gut damit klar. Ich war zwar verletzt. natürlich, aber ich hab es so hingenommen und versucht mich wieder darauf zu besinnen, wie glücklich ich auch immer als Single war. Es hat auch gut funktioniert. Mir geht die Sache nur einfach nicht aus dem Kopf. Mir wurde immer mehr klar, dass alles was er sagte eine Lüge war. Er hatte nicht mal versucht, es irgendwie wieder in Ordnung zu bringen. Also geh ich davon aus, seine Gefühle waren auch gelogen.
Und das ist der unter anderem ein Punkt.
Ich verstehe es nicht. Ich kann nicht verstehen, wie man soetwas tun kann. Wie kann man einem anderen Gefühle vorheucheln? Wie kann man einen Tag vor her noch weinend vor seinem Partner stehen und sich entschuldigen, dass man ihn so vernachlässigt und kurz darauf mit einer anderen Liebe austauschen. Warum hat er nicht einfach Schluss gemacht, wenn er meiner überdrüssig war, er hatte genug andere Frauen/Freundinnen nebenbei? Ich würde so gerne wissen, warum.
Ein weiterer Punkt ist, dass aus meiner Ruhe und dem Wunsch, dass er irgendwann die richtige findet und glücklich wird, immer mehr Wut heranwuchs. Wut gegen ihn, weil ich es nicht verstand, gegen mich und Wut gegen das Mädchen, die es mir sagte.
Er hatte mir vorgeworfen, dass ich ja alles glauben würde, was man mir sagt. Ich war so wütend auf ihn, aber auch auf mich. Ich hatte ihm gesagt, ich liebe ihn. Und musste mich jetzt ernsthaft fragen, ob ich ihn wirklich so liebe, wie ich dachte. Ich hab Schluss gemacht, weil Fremdgehen, vor allem in dieser Dimension, ein abolutes No-Go für mich ist. Ich weis aber auch von Menschen, die sich so sehr lieben, dass sie das durchstehen. Ich frag mich, ob es in der heutigen Zeit wirklich klug an so etwas wie Moral und Prinzipien festzuhalten. Es wäre naiv zu denken, beim nächsten wird es besser. Er war ja nicht der Erste, der sowas mit mir gemacht hat. Und wer sagt, dass es einen nächsten gibt. Hätte ich kämpfen sollen? Aber wiederum wofür kämpfen? Für Gefühle, die garnicht erwiedert werden? Ich bin so durcheinander.
Und ich wurde immer wütender. Auch auf sie. Obowohl sie garnichts dafür kann, aber...
Zwei Tage bevor ich Schluss machte, trafen er und ich sie im Einkaufsladen. Er hat sie angeschrien, sie soll verschwinden und sagte mir dann, sie sei eine Freundin mit der er sich wohl ständig streitet und auf die er jetzt keine Lust hat. Naja dann schrieb sie mich bei Facebook an und meinte, sie sei seine schwangere Verlobte. Das war glatt gelogen. Sie sagte es so, weil sie sicher gehen wollte, dass ich Schluss mache. Damit begab sie sich auf sein Niveau, wie ich finde. Erstmal haben wollen, ohne Rücksicht auf Verluste. Ich meine, es hätte gereicht, zu sagen, sie sei auch seine Freundin. Sie hätte es doch nicht noch schlimmer machen müssen, als es eh schon war.
Ich bin so wütend. Ich wünsche mir so sehr, dass die beiden ihr Verhalten wieder zurück kriegen. Dass er auch mal an die Richtige gerät, sich wirklich verliebt und so verarscht wird. Und dass sie auch mal eine seiner nächsten Freundinnen kennen lernen darf, die dann auch so charmant zu ihr ist.
Ich bin so wütend und verletzt.
Und ich will das nicht. Ich will nicht so werden, nicht so verbittert. Ich will das einfach nicht. Aber es tut so weh und es lässt mich nicht los.
Was habe ich falsch gemacht, was mache ich falsch?
LG
Nechan
Eigentlich bin ich nicht der Typ, der Hilfe braucht, bzw. sich Hilfe sucht, aber das hier lässt mich nicht los.
Ich bin ein sehr moralischer Mensch mit Prinzipien, der versucht jedem eine Chance und eigentlich bin ich es auch gewohnt, dass mir das ab und an auf die Füße fallt.
Vor kurzem habe ich mit meinem Freund schluss gemacht, weil ich erfahren habe, dass er mehrgleisig gefahren ist. Ich war demnach nicht seine einzige Freundin. Ich erfuhr es von seiner jetzigen Freundin. Sie ist bei ihm geblieben.
Am Anfang kam ich ganz gut damit klar. Ich war zwar verletzt. natürlich, aber ich hab es so hingenommen und versucht mich wieder darauf zu besinnen, wie glücklich ich auch immer als Single war. Es hat auch gut funktioniert. Mir geht die Sache nur einfach nicht aus dem Kopf. Mir wurde immer mehr klar, dass alles was er sagte eine Lüge war. Er hatte nicht mal versucht, es irgendwie wieder in Ordnung zu bringen. Also geh ich davon aus, seine Gefühle waren auch gelogen.
Und das ist der unter anderem ein Punkt.
Ich verstehe es nicht. Ich kann nicht verstehen, wie man soetwas tun kann. Wie kann man einem anderen Gefühle vorheucheln? Wie kann man einen Tag vor her noch weinend vor seinem Partner stehen und sich entschuldigen, dass man ihn so vernachlässigt und kurz darauf mit einer anderen Liebe austauschen. Warum hat er nicht einfach Schluss gemacht, wenn er meiner überdrüssig war, er hatte genug andere Frauen/Freundinnen nebenbei? Ich würde so gerne wissen, warum.
Ein weiterer Punkt ist, dass aus meiner Ruhe und dem Wunsch, dass er irgendwann die richtige findet und glücklich wird, immer mehr Wut heranwuchs. Wut gegen ihn, weil ich es nicht verstand, gegen mich und Wut gegen das Mädchen, die es mir sagte.
Er hatte mir vorgeworfen, dass ich ja alles glauben würde, was man mir sagt. Ich war so wütend auf ihn, aber auch auf mich. Ich hatte ihm gesagt, ich liebe ihn. Und musste mich jetzt ernsthaft fragen, ob ich ihn wirklich so liebe, wie ich dachte. Ich hab Schluss gemacht, weil Fremdgehen, vor allem in dieser Dimension, ein abolutes No-Go für mich ist. Ich weis aber auch von Menschen, die sich so sehr lieben, dass sie das durchstehen. Ich frag mich, ob es in der heutigen Zeit wirklich klug an so etwas wie Moral und Prinzipien festzuhalten. Es wäre naiv zu denken, beim nächsten wird es besser. Er war ja nicht der Erste, der sowas mit mir gemacht hat. Und wer sagt, dass es einen nächsten gibt. Hätte ich kämpfen sollen? Aber wiederum wofür kämpfen? Für Gefühle, die garnicht erwiedert werden? Ich bin so durcheinander.
Und ich wurde immer wütender. Auch auf sie. Obowohl sie garnichts dafür kann, aber...
Zwei Tage bevor ich Schluss machte, trafen er und ich sie im Einkaufsladen. Er hat sie angeschrien, sie soll verschwinden und sagte mir dann, sie sei eine Freundin mit der er sich wohl ständig streitet und auf die er jetzt keine Lust hat. Naja dann schrieb sie mich bei Facebook an und meinte, sie sei seine schwangere Verlobte. Das war glatt gelogen. Sie sagte es so, weil sie sicher gehen wollte, dass ich Schluss mache. Damit begab sie sich auf sein Niveau, wie ich finde. Erstmal haben wollen, ohne Rücksicht auf Verluste. Ich meine, es hätte gereicht, zu sagen, sie sei auch seine Freundin. Sie hätte es doch nicht noch schlimmer machen müssen, als es eh schon war.
Ich bin so wütend. Ich wünsche mir so sehr, dass die beiden ihr Verhalten wieder zurück kriegen. Dass er auch mal an die Richtige gerät, sich wirklich verliebt und so verarscht wird. Und dass sie auch mal eine seiner nächsten Freundinnen kennen lernen darf, die dann auch so charmant zu ihr ist.
Ich bin so wütend und verletzt.
Und ich will das nicht. Ich will nicht so werden, nicht so verbittert. Ich will das einfach nicht. Aber es tut so weh und es lässt mich nicht los.
Was habe ich falsch gemacht, was mache ich falsch?
LG
Nechan