guten abend!
ich habe folgendes problem und weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. mein freund (27) und ich (26) sind vor einem halben jahr zusammengezogen. es war schon schwer genug, ihn überhaupt mal dem schoß seiner familie zu "entreissen", da er ein totales mamakind und extrem abhängig von seinen eltern ist. laut eigener aussage wollte er den auszug auch, hat ihn aber immer wieder vor sich hergeschoben, sodass wir erstmal 3 jahre eine beziehung führten und uns immer nur bei ihm zuhause treffen konnten, sozusagen in seinem kinderzimmer..
jetzt leben wir wie gesagt seit einem halben jahr in unseren eigenen vier wänden, aber er rennt jedes wochenende nachhause und das kotzt mich auf gut deutsch total an. wochenende ist prinzipiell familienbesuchstag und man kann einfach nie was anderes planen, weil da immer irgendwas mit seiner familie auf dem plan steht. wenn ich ihm sage, dass mich das stört und ich einfach nicht das gefühl habe, dass wir beide unser eigenes leben führen, sondern ständig seine familie präsent ist, plädiert er darauf, dass ich das eben nicht verstehe, da ich einzelkind bin und er 5 geschwister hat.
das ist ja alles schön und gut und ich will ihn von seiner familie auch nicht "trennen", aber wirklich JEDES wochendende besuchen? und ich soll dann auch noch mitgehen, präsenz zeigen, einen auf "wir haben uns ja alle so lieb" machen, obwohl sie mir eigentlich nie wirklich sympathisch waren? das ist mir ehrlichgesagt zu blöd, nur er versteht das nicht und ich kann auch nicht mit ihm darüber sprechen, da er jedesmal austickt.
ich habe einach nicht das gefühl, dass er sich ganz klar zu einem leben mit MIR bekennt, weil es ihn immer und immer wieder nachhause zu ziehen scheint. häufig fährt er nach der arbeit auch dort vorbei und kommt dann ewig nicht nachhause, ohne mir bescheid zu geben, während ich mit dem essen dastehe und mir die tollsten sachen ausmale, dass ihm was passiert ist o.ä. ..
muss ich damit einfach leben? bin ich zu egoistisch, was die besucherei angeht? mir ist natürlich klar, dass ich keine eltern + 5 geschwister ersetzen kann, aber wenn ihm das alles so unglaublich wichtig ist und es ohne offenbar nicht geht, wie soll dann eine beziehung funktionieren?! es ist ja irgendwo auch normal, dass man sich irgendwann mal ein stückweit abkapselt und evtl. seine eigene familie gründet..
ich habe folgendes problem und weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. mein freund (27) und ich (26) sind vor einem halben jahr zusammengezogen. es war schon schwer genug, ihn überhaupt mal dem schoß seiner familie zu "entreissen", da er ein totales mamakind und extrem abhängig von seinen eltern ist. laut eigener aussage wollte er den auszug auch, hat ihn aber immer wieder vor sich hergeschoben, sodass wir erstmal 3 jahre eine beziehung führten und uns immer nur bei ihm zuhause treffen konnten, sozusagen in seinem kinderzimmer..
jetzt leben wir wie gesagt seit einem halben jahr in unseren eigenen vier wänden, aber er rennt jedes wochenende nachhause und das kotzt mich auf gut deutsch total an. wochenende ist prinzipiell familienbesuchstag und man kann einfach nie was anderes planen, weil da immer irgendwas mit seiner familie auf dem plan steht. wenn ich ihm sage, dass mich das stört und ich einfach nicht das gefühl habe, dass wir beide unser eigenes leben führen, sondern ständig seine familie präsent ist, plädiert er darauf, dass ich das eben nicht verstehe, da ich einzelkind bin und er 5 geschwister hat.
das ist ja alles schön und gut und ich will ihn von seiner familie auch nicht "trennen", aber wirklich JEDES wochendende besuchen? und ich soll dann auch noch mitgehen, präsenz zeigen, einen auf "wir haben uns ja alle so lieb" machen, obwohl sie mir eigentlich nie wirklich sympathisch waren? das ist mir ehrlichgesagt zu blöd, nur er versteht das nicht und ich kann auch nicht mit ihm darüber sprechen, da er jedesmal austickt.
ich habe einach nicht das gefühl, dass er sich ganz klar zu einem leben mit MIR bekennt, weil es ihn immer und immer wieder nachhause zu ziehen scheint. häufig fährt er nach der arbeit auch dort vorbei und kommt dann ewig nicht nachhause, ohne mir bescheid zu geben, während ich mit dem essen dastehe und mir die tollsten sachen ausmale, dass ihm was passiert ist o.ä. ..
muss ich damit einfach leben? bin ich zu egoistisch, was die besucherei angeht? mir ist natürlich klar, dass ich keine eltern + 5 geschwister ersetzen kann, aber wenn ihm das alles so unglaublich wichtig ist und es ohne offenbar nicht geht, wie soll dann eine beziehung funktionieren?! es ist ja irgendwo auch normal, dass man sich irgendwann mal ein stückweit abkapselt und evtl. seine eigene familie gründet..