Abend,
ich habe diese Nacht, oder eher gesagt den ganzen Tag lang, von meiner letzten Freundin geträumt. Es war schön und kam dem ziemlich nahe, was ich mir sehr wünsche. Ich bin zwar häufig aufgewacht, konnte aber nach wenigen Minuten wieder einschlafen und den Traum fortführen.
Häufig träume ich von der Realität, wie oftmals eine Frau die einzige Person mit Gesicht und Profil in einer Gruppe von Personen irgendetwas tut, meine Aufmerksamkeit erregt und diese vollkommen einnimmt. Doch dieses Mal war es anders. Auch ich wurde gesehen, von der Frau, von meiner letzten Freundin. Meine Nähe wurde gesucht und geschätzt. Ich fühlte mich besonders und wertvoll. In dieser Art und Weise habe ich es bisher nie erfahren. Die Alltage sind durchzogen von der Sehnsucht danach - das Fehlen macht mich krank.
Nun weckt dieser Traum aber Begehrlichkeiten. Was ich versuche aufzugeben und mir als hoffnungslos begreiflich zu machen, möchte ich heute mehr denn je haben. Vor dem Hintergrund der aufkeimenden Gedanken an den Freitod, finde ich es erschreckend, dass mir nicht einmal mehr der Schlaf Ruhe gibt. Ich suche nach dem Refugium, dass mich vor den unerfüllbaren Sehnsüchten schützt.
Wenn jemand versucht auf dieses Thema einzugehen, dann begegnet mir bitte nicht mit Phrasen. Ich habe meine Situation hinreichend ausgeleuchtet, ich weiß, wer ich bin und was ich erreichen kann. Ich suche wirklich nur noch nach einer Möglichkeit auch ohne Liebe zurecht zu kommen. Der Tod ist so endgültig und er fühlt sich auch an wie eine Niederlage. Ich sage mir immer, dass ich lieber tot bin, als ein wertloser schlechter Mensch - aber irgendwie bin ich genau das schon längst. Gerade deshalb sind die Gedanken da.
ich habe diese Nacht, oder eher gesagt den ganzen Tag lang, von meiner letzten Freundin geträumt. Es war schön und kam dem ziemlich nahe, was ich mir sehr wünsche. Ich bin zwar häufig aufgewacht, konnte aber nach wenigen Minuten wieder einschlafen und den Traum fortführen.
Häufig träume ich von der Realität, wie oftmals eine Frau die einzige Person mit Gesicht und Profil in einer Gruppe von Personen irgendetwas tut, meine Aufmerksamkeit erregt und diese vollkommen einnimmt. Doch dieses Mal war es anders. Auch ich wurde gesehen, von der Frau, von meiner letzten Freundin. Meine Nähe wurde gesucht und geschätzt. Ich fühlte mich besonders und wertvoll. In dieser Art und Weise habe ich es bisher nie erfahren. Die Alltage sind durchzogen von der Sehnsucht danach - das Fehlen macht mich krank.
Nun weckt dieser Traum aber Begehrlichkeiten. Was ich versuche aufzugeben und mir als hoffnungslos begreiflich zu machen, möchte ich heute mehr denn je haben. Vor dem Hintergrund der aufkeimenden Gedanken an den Freitod, finde ich es erschreckend, dass mir nicht einmal mehr der Schlaf Ruhe gibt. Ich suche nach dem Refugium, dass mich vor den unerfüllbaren Sehnsüchten schützt.
Wenn jemand versucht auf dieses Thema einzugehen, dann begegnet mir bitte nicht mit Phrasen. Ich habe meine Situation hinreichend ausgeleuchtet, ich weiß, wer ich bin und was ich erreichen kann. Ich suche wirklich nur noch nach einer Möglichkeit auch ohne Liebe zurecht zu kommen. Der Tod ist so endgültig und er fühlt sich auch an wie eine Niederlage. Ich sage mir immer, dass ich lieber tot bin, als ein wertloser schlechter Mensch - aber irgendwie bin ich genau das schon längst. Gerade deshalb sind die Gedanken da.