Ein herzliches Hallo an Alle hier! :-)
In meiner Vorstellung habe ich mich ja ganz kurz beschrieben:
- allein erziehende Mutti einer 6 Jährigen Tochter
- ich bin 32 Jahre jung
- Wohne derzeit auf dem Lande
(fühle mich ein bissel abgeschieden, warum ich auch den scherzhaften Ausdruck: "Neverland-mäßig" verwedet habe)
Persönliche Situation/ Isolation:
An Familie habe ich nicht gerade viele Leute mehr.
Nur meine Omi und meine Tochter sind mir geblieben.
Eine gescheiterte Ehe hat vor ein paar Jahren für den "Zerfall" des Freundes-Bekanntenkreises gesorgt.
Naja, hinzu kommt, dass ich wohl ein ziemlich "spezieller Menschenschlag" bin. Einerseits bin ich immer schon eher einzelgängerisch veranlagt gewesen. Und auf der anderen Seite, bin ich aber auch wiederum gesellig.
Nur bin ich nie der Typ Mensch für Massen, oder große Gruppen gewesen.
Und das allgemeine "Gerede" der "Spielplatz-Mutti-Väter-Fraktion" war auch nie so recht mein`s.
Im allgemeinen, bin ich ein Mensch, der sich gern tiefgründig austauscht. Philosophisch und ergründerisch ist.
(Auch mit mir selbst)
Oberflächliche Gespräche sind nicht so mein Ding.
Mein Talent, anderen gern zu helfen und zu zu hören, hätte mir wohl den Job einer guten Psychiaterin einbringen können, hat es aber nicht. Stattdessen warnte man mich des öfteren davor, meinem "Helfersyndrom" freien Lauf zu lassen.
Ist es nicht merkwürdig, das die Gesellschaft aus einem eigentlich sehr schönen Talent und einer doch netten Charaktereigenschaft ein "Syndrom" macht? Ok, ich gebe zu, dass wenn man so ein Mensch ist, man schon auf passen muss, dass man sich nicht heillos für andere auf opfert. Das habe ich auch lernen müssen.
Wiederum: So bin ich eben. Es ist eine Eigenschaft, die auch zu meinem Wesen gehört.
Zu meiner Lebensgeschichte gehören zahlreiche Auf`s und Ab`s. Und viele "Ab`s" haben einige Narben hinterlassen. Besonders an der Seele. Ich habe öfter gern gemeint, die ganzen "Negativ-Erlebnisse" würden für mehr als ein Leben reichen. Naja, offenbar habe ich mir dies aber alles für dieses Leben ausgesucht. :-) Was soll`s.
Mittlerweile, bin ich soweit im Reinen damit, dass ich mit einer gewissen Portion Eigenhumor behaupte: "Sqaw vom Narbenclan" zu sein und meine Lebenserfahrung an den Narben abzähle und stolz auf das bin, was ich alles er-und überlebt habe. Hey, ich bin immernoch hier! Und ich sehe auch das Schöne! Ich sehe sogar, im Nachhinein Positives, das sich erst durch das Erleben des vormals Negativen ereignet hat.
Durch alles was ich so erlebt habe und gewisse Umstände, bin ich auch in gewisser Weise "spirituell" geworden, wenn man das so nennen kann. Beschreiben würde ich es nun so:
Ich komme aus der "Ich patchworke und stöpsel mir ein Weltbild zusammen und probiere alles Mögliche aus" - Fraktion.
Meine ganze Praxis reduziert sich mittlerweile aber auf wenige minimalistische Grundkonzepte, welche im Filter hängen geblieben sind...
Ich denke jeder muss da seinen eigenen Weg finden und sich durchwursteln. Ich glaube nicht an Patentrezepte, weil der Mensch nicht im Patentamt registriert wurde.... ;-)
Derzeit plane ich unseren Umzug in die Stadt. Ich möchte gern wieder unter Leute komen, möchte Aktivitäten aufnehmen und mich angergieren. Das Leben das ich derzeit führe ist recht eintönig und ehrlich gesagt auch irgendwie einsam.
Ich komme so irgendwie damit klar. Aber mir fehlt es doch, mich wenigstens mal austauschen zu können. Nicht nur ein banales Nachbarschaftsgespräch zu führen, sondern tiefer gehende Dinge und Situationen zu bereden ect.
Darum bin ich nun hier und hoffe auf derartige Gespräche, welche die Lethargie hier in meinem Umfelderleben zu durchbrechen vermögen und mein Leben ein wenig bereichernder gestalten...
Soviel erstmal zu mir.
Wer fragen hat, fragt einfach ungeniert!
Herzlichst
Aykin
In meiner Vorstellung habe ich mich ja ganz kurz beschrieben:
- allein erziehende Mutti einer 6 Jährigen Tochter
- ich bin 32 Jahre jung
- Wohne derzeit auf dem Lande
(fühle mich ein bissel abgeschieden, warum ich auch den scherzhaften Ausdruck: "Neverland-mäßig" verwedet habe)
Persönliche Situation/ Isolation:
An Familie habe ich nicht gerade viele Leute mehr.
Nur meine Omi und meine Tochter sind mir geblieben.
Eine gescheiterte Ehe hat vor ein paar Jahren für den "Zerfall" des Freundes-Bekanntenkreises gesorgt.
Naja, hinzu kommt, dass ich wohl ein ziemlich "spezieller Menschenschlag" bin. Einerseits bin ich immer schon eher einzelgängerisch veranlagt gewesen. Und auf der anderen Seite, bin ich aber auch wiederum gesellig.
Nur bin ich nie der Typ Mensch für Massen, oder große Gruppen gewesen.
Und das allgemeine "Gerede" der "Spielplatz-Mutti-Väter-Fraktion" war auch nie so recht mein`s.
Im allgemeinen, bin ich ein Mensch, der sich gern tiefgründig austauscht. Philosophisch und ergründerisch ist.
(Auch mit mir selbst)
Oberflächliche Gespräche sind nicht so mein Ding.
Mein Talent, anderen gern zu helfen und zu zu hören, hätte mir wohl den Job einer guten Psychiaterin einbringen können, hat es aber nicht. Stattdessen warnte man mich des öfteren davor, meinem "Helfersyndrom" freien Lauf zu lassen.
Ist es nicht merkwürdig, das die Gesellschaft aus einem eigentlich sehr schönen Talent und einer doch netten Charaktereigenschaft ein "Syndrom" macht? Ok, ich gebe zu, dass wenn man so ein Mensch ist, man schon auf passen muss, dass man sich nicht heillos für andere auf opfert. Das habe ich auch lernen müssen.
Wiederum: So bin ich eben. Es ist eine Eigenschaft, die auch zu meinem Wesen gehört.
Zu meiner Lebensgeschichte gehören zahlreiche Auf`s und Ab`s. Und viele "Ab`s" haben einige Narben hinterlassen. Besonders an der Seele. Ich habe öfter gern gemeint, die ganzen "Negativ-Erlebnisse" würden für mehr als ein Leben reichen. Naja, offenbar habe ich mir dies aber alles für dieses Leben ausgesucht. :-) Was soll`s.
Mittlerweile, bin ich soweit im Reinen damit, dass ich mit einer gewissen Portion Eigenhumor behaupte: "Sqaw vom Narbenclan" zu sein und meine Lebenserfahrung an den Narben abzähle und stolz auf das bin, was ich alles er-und überlebt habe. Hey, ich bin immernoch hier! Und ich sehe auch das Schöne! Ich sehe sogar, im Nachhinein Positives, das sich erst durch das Erleben des vormals Negativen ereignet hat.
Durch alles was ich so erlebt habe und gewisse Umstände, bin ich auch in gewisser Weise "spirituell" geworden, wenn man das so nennen kann. Beschreiben würde ich es nun so:
Ich komme aus der "Ich patchworke und stöpsel mir ein Weltbild zusammen und probiere alles Mögliche aus" - Fraktion.
Meine ganze Praxis reduziert sich mittlerweile aber auf wenige minimalistische Grundkonzepte, welche im Filter hängen geblieben sind...
Ich denke jeder muss da seinen eigenen Weg finden und sich durchwursteln. Ich glaube nicht an Patentrezepte, weil der Mensch nicht im Patentamt registriert wurde.... ;-)
Derzeit plane ich unseren Umzug in die Stadt. Ich möchte gern wieder unter Leute komen, möchte Aktivitäten aufnehmen und mich angergieren. Das Leben das ich derzeit führe ist recht eintönig und ehrlich gesagt auch irgendwie einsam.
Ich komme so irgendwie damit klar. Aber mir fehlt es doch, mich wenigstens mal austauschen zu können. Nicht nur ein banales Nachbarschaftsgespräch zu führen, sondern tiefer gehende Dinge und Situationen zu bereden ect.
Darum bin ich nun hier und hoffe auf derartige Gespräche, welche die Lethargie hier in meinem Umfelderleben zu durchbrechen vermögen und mein Leben ein wenig bereichernder gestalten...
Soviel erstmal zu mir.
Wer fragen hat, fragt einfach ungeniert!
Herzlichst
Aykin