Hallo zusammen,
ich studiere Technische Informatik (im Master) und bin dabei meine Masterarbeit zu Ende zu schreiben.
Im Masterstudium habe ich mir mehrere Schwerpunkte gesucht:
- Digitale Bildverarbeitung
- Maschinelles Lernen
- Nachrichtentechnik
Meine Masterarbeit habe ich mir im Medizintechnik-Bereich gesucht.
In dieser Arbeit geht es darum bestimmte Ereignisse (Arousals) in EEG-Aufnahmen zu finden.
Dazu habe ich einen Algorithmus recherchiert, implementiert und nach verschiedenen Kriterien ausgewertet.
Mein Betreuer und mein Professor scheinen damit vollkommen zufrieden zu sein.
Zum momentanen Stand der Arbeit: Das Programm läuft und die Auswertung ist fertig. Die Arbeit muss an einigen Stellen noch textlich glatt gezogen werden. Des Weiteren muss die Arbeit noch von anderen kontrolliert werden. Der Abgabetermin ist Ende April vorgesehen. Letzte Woche Freitag habe ich meinen Betreuer gefragt wie wahrscheinlich es ist, das ich für das ganze eine 1,0 kriege. Seine Antwort war, dass diesbezüglich alles bestens aussieht.
Der Punkt ist, dass ich mir diese Arbeit gesucht habe, weil ich im Bereich Mustererkennung im Studium bisher noch keine praktische Erfahrung sammeln konnte. Dies wollte ich mit dieser Masterarbeit ausbügeln, indem ich mir eine bestimmte Mustererkennungsstrecke nehme, diese komplett implementiere und schließlich auswerte.
Falls es euch interessiert:
Zur Erkennung der EEG-Arousals leite ich aus den EEG- und EMG-Signalen mehrere Merkmale ab und nehme diese zur Erkennung. Zur Klassifkation nehme ich ein Neuronales Netz, eine SVM und noch einige weitere Klassifikatoren (Bayes-Klassifikator, Fisher-Diskriminante).
Meine Bachelorarbeit ging in den Bereich Bildverarbeitung.
Während der Masterarbeit habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit in der Bildverarbeitung (speziell bei der Bachelorarbeit) viel mehr Spass gemacht hat. Mit Neuronalen Netzen und SVMs zu arbeiten ist zwar schön und gut, aber mit Gehirnwellen zu hantieren ist ein echter Krampf ... In Bildsignalen weiß ich einfach von vornerein was ich sehe.
Nun stehe vor folgendem Problem: Ich will wieder zurück in die Bildverarbeitung. Allerdings habe ich diesbezüglich nur meine BA in diesem Bereich geschrieben und noch ein paar Masterkurse in dem Bereich belegt.
Jetzt habe ich als Masterarbeit den Titel ("Implementierung und Evaluierung von Merkmalen und Klassifkatoren zur Erkennung von EEG-Arousals").
Kann ich überhaupt noch in den Computer Vision Bereich gehen und dort arbeiten? Ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendein Lehrstuhl für Bild- und Videoverarbeitung mich als Doktoranden nehmen will. Wenn die Masterarbeit gut wird habe ich als Gesamtschnitt eine 1,4. Damit wäre ich auf jeden Fall für eine Doktorandenstelle zugelassen. Allerdings scheinen die Leute auch massiv auf das Thema der Masterarbeit zu schauen.
Meine momentane Strategie ist es zu untermauern, dass ich dieses Thema genommen habe, um zumindestens zum Abschluss des Studiums was praktisches in der Mustererkennung zu machen.
ich studiere Technische Informatik (im Master) und bin dabei meine Masterarbeit zu Ende zu schreiben.
Im Masterstudium habe ich mir mehrere Schwerpunkte gesucht:
- Digitale Bildverarbeitung
- Maschinelles Lernen
- Nachrichtentechnik
Meine Masterarbeit habe ich mir im Medizintechnik-Bereich gesucht.
In dieser Arbeit geht es darum bestimmte Ereignisse (Arousals) in EEG-Aufnahmen zu finden.
Dazu habe ich einen Algorithmus recherchiert, implementiert und nach verschiedenen Kriterien ausgewertet.
Mein Betreuer und mein Professor scheinen damit vollkommen zufrieden zu sein.
Zum momentanen Stand der Arbeit: Das Programm läuft und die Auswertung ist fertig. Die Arbeit muss an einigen Stellen noch textlich glatt gezogen werden. Des Weiteren muss die Arbeit noch von anderen kontrolliert werden. Der Abgabetermin ist Ende April vorgesehen. Letzte Woche Freitag habe ich meinen Betreuer gefragt wie wahrscheinlich es ist, das ich für das ganze eine 1,0 kriege. Seine Antwort war, dass diesbezüglich alles bestens aussieht.
Der Punkt ist, dass ich mir diese Arbeit gesucht habe, weil ich im Bereich Mustererkennung im Studium bisher noch keine praktische Erfahrung sammeln konnte. Dies wollte ich mit dieser Masterarbeit ausbügeln, indem ich mir eine bestimmte Mustererkennungsstrecke nehme, diese komplett implementiere und schließlich auswerte.
Falls es euch interessiert:
Zur Erkennung der EEG-Arousals leite ich aus den EEG- und EMG-Signalen mehrere Merkmale ab und nehme diese zur Erkennung. Zur Klassifkation nehme ich ein Neuronales Netz, eine SVM und noch einige weitere Klassifikatoren (Bayes-Klassifikator, Fisher-Diskriminante).
Meine Bachelorarbeit ging in den Bereich Bildverarbeitung.
Während der Masterarbeit habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit in der Bildverarbeitung (speziell bei der Bachelorarbeit) viel mehr Spass gemacht hat. Mit Neuronalen Netzen und SVMs zu arbeiten ist zwar schön und gut, aber mit Gehirnwellen zu hantieren ist ein echter Krampf ... In Bildsignalen weiß ich einfach von vornerein was ich sehe.
Nun stehe vor folgendem Problem: Ich will wieder zurück in die Bildverarbeitung. Allerdings habe ich diesbezüglich nur meine BA in diesem Bereich geschrieben und noch ein paar Masterkurse in dem Bereich belegt.
Jetzt habe ich als Masterarbeit den Titel ("Implementierung und Evaluierung von Merkmalen und Klassifkatoren zur Erkennung von EEG-Arousals").
Kann ich überhaupt noch in den Computer Vision Bereich gehen und dort arbeiten? Ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendein Lehrstuhl für Bild- und Videoverarbeitung mich als Doktoranden nehmen will. Wenn die Masterarbeit gut wird habe ich als Gesamtschnitt eine 1,4. Damit wäre ich auf jeden Fall für eine Doktorandenstelle zugelassen. Allerdings scheinen die Leute auch massiv auf das Thema der Masterarbeit zu schauen.
Meine momentane Strategie ist es zu untermauern, dass ich dieses Thema genommen habe, um zumindestens zum Abschluss des Studiums was praktisches in der Mustererkennung zu machen.