Hallo lieben Forenmitglieder!
Ich bin gerade echt am verzweifeln und noch bin ich, wie der Titel schon sagt, an meiner Krise selber Schuld.
Ich habe seit ca. sieben Monaten einen Freund. Wir hatten viele Aufs und Abs, weil wir doch recht verschieden sind in unseren Ansichten. Das beste Beispiel ist vielleicht, dass ich ein kleienr Ökoterrorist bin und er sich da kaum Gedanken drum macht. Ich persönlich versuche auch nicht, das groß zu ändern, weil ich Angst habe, dass er es abtut und ich damit leben muss, dass es ihm einfach schlicht egal ist. Nur schonmal als kurzes Beispiel für mein Kommunikationsproblem mit ihm. So geh es nämlich ständig. Ich traue mich selten mit ihm, über Dinge zu sprechen, die mir wichtig sind, weil ich Angst habe, dass seine Einstellung dazu mich enttäuscht.
Deswegen gab es schon öfter Trennungsansätze, weil ich meinte, wir seien evtl. zu verschieden. Und doch kann und will ich mich nicht von ihm lösen. Er hat so eine enorme Anziehungskraft auf mich, dass wir es immer wieder geschafft haben, doch zusammen zu bleiben. Außerdem verstehen wir uns auch sonst sehr gut. Wir haben ähnliche Interessen, was Unternehmungen betrifft und er ist wirklich immer für mich da! Ich kann mich getrost auf ihn verlassen und alles wird unkomplizierter, wo ich alles verworren sehe. Außerdem haben wir ein tolles Sexleben.
Nur leider ist vor kurzem der Supergau passiert. In einem eigentlichen witzig gemeinten Gespräch, sagte er, er hat nichts mit anderen, weil ich ja dann rumnerve. Nun habe ich da natürlich weiter nachgebohrt und raus kam, dass er kein Problem damit hätte mit anderen Frauen zu schlafen, solange ich es ihm erlaube.
Ganz sicher bin ich ein hoffnungsloser Romantiker und für mich gehört irgendwie dazu, dass man Sex nur mit seinem Partner erleben will. Ganz davon ab, dass man Fantasien hat und andere heiß findet. Mir würde das halt nie in den Sinn kommen, ich habe überhaupt kein Verlangen danach!
Nun habe ich die Reißleine gezogen und mehr oder weniger Schluss gemacht, mit der Argumentation, dass mit das zu viel bedeutet. Er kann das nicht nachvollziehen, sagt Männer sind halt so. Alle, die ich danach befragte, waren der Meinung, dass sie es bei einer ernsthaften Beziehung, nicht riskrieren wöllten und das kann ich auch tolerieren...
Ich weiß nicht, was ich tun soll. An sich war so vieles bei uns toll und jetzt frage ich mich, ob ich darüber hinwegsehen kann oder sollte oder ob das zu elementar ist? Es häuft sich ja auch neben den anderen Unterschieden auf.
Alles in allem bin ich ein sehr komplizierter Beziehungspartner, der alles ständig schlecht macht. Ich hab richtig Hass auf mich selbst und weiß einfach nicht, wie ich da rauskommen kann und ob das mit ihm als Partner möglich ist, obwohl ich es mir doch wünsche. :wein: Sonst sag ich schon immer, Liebe ist scheiße, ich leg mir nen Rudel Hunde zu und bleib für immer allein.
Sieht man bei diesem Chaos-Geschreibe durch? Ich weiß auch gar nicht genau, was ich jetzt hören will... aber raus musste es unbedingt mal.
Wie seht ihr das?
LG Hundeherz
Ich bin gerade echt am verzweifeln und noch bin ich, wie der Titel schon sagt, an meiner Krise selber Schuld.
Ich habe seit ca. sieben Monaten einen Freund. Wir hatten viele Aufs und Abs, weil wir doch recht verschieden sind in unseren Ansichten. Das beste Beispiel ist vielleicht, dass ich ein kleienr Ökoterrorist bin und er sich da kaum Gedanken drum macht. Ich persönlich versuche auch nicht, das groß zu ändern, weil ich Angst habe, dass er es abtut und ich damit leben muss, dass es ihm einfach schlicht egal ist. Nur schonmal als kurzes Beispiel für mein Kommunikationsproblem mit ihm. So geh es nämlich ständig. Ich traue mich selten mit ihm, über Dinge zu sprechen, die mir wichtig sind, weil ich Angst habe, dass seine Einstellung dazu mich enttäuscht.
Deswegen gab es schon öfter Trennungsansätze, weil ich meinte, wir seien evtl. zu verschieden. Und doch kann und will ich mich nicht von ihm lösen. Er hat so eine enorme Anziehungskraft auf mich, dass wir es immer wieder geschafft haben, doch zusammen zu bleiben. Außerdem verstehen wir uns auch sonst sehr gut. Wir haben ähnliche Interessen, was Unternehmungen betrifft und er ist wirklich immer für mich da! Ich kann mich getrost auf ihn verlassen und alles wird unkomplizierter, wo ich alles verworren sehe. Außerdem haben wir ein tolles Sexleben.
Nur leider ist vor kurzem der Supergau passiert. In einem eigentlichen witzig gemeinten Gespräch, sagte er, er hat nichts mit anderen, weil ich ja dann rumnerve. Nun habe ich da natürlich weiter nachgebohrt und raus kam, dass er kein Problem damit hätte mit anderen Frauen zu schlafen, solange ich es ihm erlaube.
Ganz sicher bin ich ein hoffnungsloser Romantiker und für mich gehört irgendwie dazu, dass man Sex nur mit seinem Partner erleben will. Ganz davon ab, dass man Fantasien hat und andere heiß findet. Mir würde das halt nie in den Sinn kommen, ich habe überhaupt kein Verlangen danach!
Nun habe ich die Reißleine gezogen und mehr oder weniger Schluss gemacht, mit der Argumentation, dass mit das zu viel bedeutet. Er kann das nicht nachvollziehen, sagt Männer sind halt so. Alle, die ich danach befragte, waren der Meinung, dass sie es bei einer ernsthaften Beziehung, nicht riskrieren wöllten und das kann ich auch tolerieren...
Ich weiß nicht, was ich tun soll. An sich war so vieles bei uns toll und jetzt frage ich mich, ob ich darüber hinwegsehen kann oder sollte oder ob das zu elementar ist? Es häuft sich ja auch neben den anderen Unterschieden auf.
Alles in allem bin ich ein sehr komplizierter Beziehungspartner, der alles ständig schlecht macht. Ich hab richtig Hass auf mich selbst und weiß einfach nicht, wie ich da rauskommen kann und ob das mit ihm als Partner möglich ist, obwohl ich es mir doch wünsche. :wein: Sonst sag ich schon immer, Liebe ist scheiße, ich leg mir nen Rudel Hunde zu und bleib für immer allein.
Sieht man bei diesem Chaos-Geschreibe durch? Ich weiß auch gar nicht genau, was ich jetzt hören will... aber raus musste es unbedingt mal.
Wie seht ihr das?
LG Hundeherz