Hallo ihr Lieben,
mein Sohn ist nun in der 5. Klasse angekommen. Die Klassen wurden nun neu gemischt und somit sind teilweise fremde Kinder in seiner Klasse.
Wie so oft.. gibt es in dieser Klasse ein, zwei Jungs die oftmals durch blöde Zwischenrufe negativ auffallen.
Mein Sohn hat sich in die restliche Klasse ganz gut integriert und ärgert zusammen mit der Klasse andere Jungs.
Natürlich wird auch manchmal auf ihn "gefeuert". Er steckt das aber sehr selbstbewusst weg.
In seiner ehemaligen Klasse war er eher ein Aussenseiter.
Desto mehr bin ich eigentlich empört, dass er sich jetzt so gegen die anderen und insbesondere gegen die beiden Jungs artikuliert.. in dem er sie mitsamt den anderen, aber auch manchmal mit seinem eigenen Humor ärgert.
Heute erzählt er mir, dass einer der beiden Jungs normalerweise ihnen (die Clique besteht momentan aus 4 Jungs) hinterher rennt und er es zumindest nun kapiert hat dies zu unterlassen, in dem er nur am Rande des Platzes stand..
Ich erklärte ihm, dass dieser Junge wahrscheinlich nur Kontakt sucht.
Ich hab lange mit ihm geredet. Und das schon mehrmals. Er sagt, dass er es sich manchmal einfach nicht verkneifen kann.
Ich weiss nun nicht, ob ich ihn einfach lassen soll.
Da ich es irgendwo auch verstehen kann.. er will nun sicherlich innerhalb der Gruppe nicht plötzlich nett zu diesen Jungs sein und sich dadurch evtl selbst ins Aus schiessen.
Ich kann es einerseits nachvollziehen, da er selbst eine solche Erfahrung gemacht hat. Auch wenn diese etwas anders gelagert war und er nciht anderen Jungs hinterher gerannt ist.
Ich hab ihm veruscht zu vermitteln, dass er sich neutral verhalten soll, dass er einfach nciht auf diese Jungs reagiert.
Nun weiss ich nicht, ob das richtig ist - mich da so einzumischen.
Mein Mann kann es absolut nachvollziehen, dass er sich so verhält und meint auch, dass er es genauso gemacht hätte um nicht selbst zum Aussenseiter zu werden.
Aber auch, dass es vllt eine wichtige erfahrung für ihn ist, mal die Seiten gewechselt zu haben.
Also in der stärkeren Position zu sein.
Wir sind da beide etwas uneins mit uns selbst.. wir können beide das Verhalten verstehen.. sehen aber auch, wie sich das andere Kind dabei fühlt.
Was meint ihr?
Einmischen und ins Gewissen reden oder nicht?
SinaIna
mein Sohn ist nun in der 5. Klasse angekommen. Die Klassen wurden nun neu gemischt und somit sind teilweise fremde Kinder in seiner Klasse.
Wie so oft.. gibt es in dieser Klasse ein, zwei Jungs die oftmals durch blöde Zwischenrufe negativ auffallen.
Mein Sohn hat sich in die restliche Klasse ganz gut integriert und ärgert zusammen mit der Klasse andere Jungs.
Natürlich wird auch manchmal auf ihn "gefeuert". Er steckt das aber sehr selbstbewusst weg.
In seiner ehemaligen Klasse war er eher ein Aussenseiter.
Desto mehr bin ich eigentlich empört, dass er sich jetzt so gegen die anderen und insbesondere gegen die beiden Jungs artikuliert.. in dem er sie mitsamt den anderen, aber auch manchmal mit seinem eigenen Humor ärgert.
Heute erzählt er mir, dass einer der beiden Jungs normalerweise ihnen (die Clique besteht momentan aus 4 Jungs) hinterher rennt und er es zumindest nun kapiert hat dies zu unterlassen, in dem er nur am Rande des Platzes stand..
Ich erklärte ihm, dass dieser Junge wahrscheinlich nur Kontakt sucht.
Ich hab lange mit ihm geredet. Und das schon mehrmals. Er sagt, dass er es sich manchmal einfach nicht verkneifen kann.
Ich weiss nun nicht, ob ich ihn einfach lassen soll.
Da ich es irgendwo auch verstehen kann.. er will nun sicherlich innerhalb der Gruppe nicht plötzlich nett zu diesen Jungs sein und sich dadurch evtl selbst ins Aus schiessen.
Ich kann es einerseits nachvollziehen, da er selbst eine solche Erfahrung gemacht hat. Auch wenn diese etwas anders gelagert war und er nciht anderen Jungs hinterher gerannt ist.
Ich hab ihm veruscht zu vermitteln, dass er sich neutral verhalten soll, dass er einfach nciht auf diese Jungs reagiert.
Nun weiss ich nicht, ob das richtig ist - mich da so einzumischen.
Mein Mann kann es absolut nachvollziehen, dass er sich so verhält und meint auch, dass er es genauso gemacht hätte um nicht selbst zum Aussenseiter zu werden.
Aber auch, dass es vllt eine wichtige erfahrung für ihn ist, mal die Seiten gewechselt zu haben.
Also in der stärkeren Position zu sein.
Wir sind da beide etwas uneins mit uns selbst.. wir können beide das Verhalten verstehen.. sehen aber auch, wie sich das andere Kind dabei fühlt.
Was meint ihr?
Einmischen und ins Gewissen reden oder nicht?
SinaIna