Hallo und guten Abend liebe Leser,
ich brauche dringend Hilfe. So dringend wie nie zuvor ich Hilfe gebraucht hatte.
Es handelt sich um eines der wichtigsten Dinge im Leben: Die Berufswahl.
Ich bin 21 Jahre alt und habe 2 abgebrochene Ausbildungen hinter mir - das war damals mit 16,17 Jahren. Man kann es nun zurückführen, auf was man möchte.
Unreife (War mit 14 mit den 9 Pflichtschuljahren in Oesterreich fertig) und war gerade mal eine Woche lang 15 Jahre alt, als ich die 1. Lehre begann ...
... oder man führt meine Unentschlossenheit auf meine schlechte Vergangenheit zurück, keine Ahnung.
Jedenfals hatte ich im Sommer die mittlere kaufmännische Reife erreicht, eine 3jährige Schule binnen 2 Jahren geschafft. Ich bin verdammt stolz drauf, auch wenns jetzt kein Abi ist (ist bei uns in Oesterreich eine Stufe unterm Abi).
Nun, ich hab mit den letzten Jahren gemerkt, dass ich ein sehr sozialer, kreativer Mensch bin. Das mit der Kreativität wusste ich schon von Kindesalter an, das mit dem Sozialen wundert mich ehrlich gesagt selber, weil ich früher eigentlich immer verschlossen war, eben aufgrund meiner schlechten Erfahrungen im Kindesalter.
So, jetzt geht es um das Problem. Und ich versuche so unkompliziert wie nur möglich meine Gedanken aufzuschreiben.
Da ich Sozial veranlagt bin, hatte ich überlegt, die Sozialschule bei mir in der Stadt zu absolvieren. Da ist man am Ende "Diplom-Familienarbeiterin".
Das war mir schon während der Schulausbildung, die ich im Sommer gerade abgeschlossen hatte, klar Also wollte ich quasi dann gleich im Anschluss an den 1. Abschluss die Sozialschule zu beginnen.
Dato hatte ich mich auch beworben an dieser Sozialschule, hatte ne super Bewertung im Aufnahmeverfahren, aber am Ende scheiterte es aufgrund fehlender Praxis im Sozialbereich (Praktika).
Dann war es mein Plan, mich für dieses Jahr einfach wieder zu bewerben. Ich brauche das Verfahren nicht nochmal durchzumachen, es ist nur ein Gespräch nötig, meint die Direktorin per Mail.
So, da es aber nicht sicher ist, ob man reinkommt und man immer eine Alternative im Kopf haben sollte, entschied ich mich, mich auch für die Krankenpflegeschule zu bewerben. Ist schon mal dieselbe Richtung, nur halt etwas medizinischer.
Alle 3 Jahre bietet diese Krankenpflegeschule einen Frühjahreslehrgang an, das heisst, alle 3 Jahre gibts einen Schulstart im März UND im September (September ist regulär).
Ich dachte, ich bewerbe mich schon mal für März, denn ich war mir sicher, man sagt mir ab (300 Bewerber, 25 freie Plätze) und dann kann ich mich für September ja ein 2. mal bewerben und Zweitbeweber haben gute Chacen.
Und dann im September bin ich mich quasi für die Sozialschule und die Krankenpflegeschule jeweils zum zweiten Mal Bewerberin und dann stehen die Chancen gut, dass mich eine von beiden nimmt. Und meine Hoffnung war es, dass die Sozialschule zusagt, die Krankenpflegeschule wäre die Alternative.
So, jetzt aber der "Mist". Mein Plan, dass ich die Krankenpflegeschule nicht aufnimmt und ich mich im Sommer ein 2. mal paralell zur Sozialschule bewerben kann, ist gescheitern.
Denn ich bin in den Frühjahresstart für März in die Krankenpflegeschule reingekommen :(
Wie ich schon erklärt hatte, beginnt die Sozialschule aber erst September. Eigentlich kriegt man von der Sozialschule erst im Mai-Juni eine Zu-oder Absage, dort wäre ich aber schon lang in der Krankenpflegeschule (bin ja für März aufgenommen).
Da ich das Bewerbungsverfahren für die Sozialschule, das eigentlich April erst losgeht und im Mai endet, nicht durchmachen muss, da ich es ja schon mal gemacht hatte, hab ich vor, zur Direktorin zu gehen und ihr den Sachverhalt zu erklären.
Dass ich eben schon eine Zusage für die Krankenpflegeschule habe, dass ich aber lieber die Sozialschule machen will und deshalb fragen wollte, ob ich eine Zusage vor März bekommen kann - oder eben eine Absage. Damit ich weiss, ob ich das mit der Krankenpflege im März schmeissen soll oder annehmen soll.
Und weil ich halt auch "schon 21" bin und mir das Risiko zu gross ist, der Krankenpflegeschule abzusagen und am Ende im September in keine Schule von beiden zu kommen.
Dass mir die Sozialschule sehr gefallen wird, da bin ich mir sicher.
Die Krankenpflege sagt mir aber nicht zu 100% zu. Ich beschäftige mich lieber mit der Psyche, als mit den körperlichen Problemen.
Daher wäre die Sozialschule einfach interessanter wie die Krankenpflege.
Hinzu kommt noch, dass ich körperliche Beschwerden habe. Ich habe Probleme mit der linken Ferse und man findet nichts. Teils humple ich nur durch die Gegend.
Und ich kann keine schweren Dinge in gebückter Position hochheben, weil es mir den Rücken da zerreisst (ob ich einen Bandscheibenvorfall habe, ist noch umstritten).
Und ich hab seit 2 Jahren ein Klopfen/Rauschen/in den Ohren und dem Kopf, das bei Anstrengung und gebückter Haltung unerträglich wird. Da war ich auch schon bei einigen Fachärzten, die nix finden.
Diese Dinge sprechen gegen eine Krankenpflegeschule.
Vor allem muss ich für diese Schule noch eine ärzliche Untersuchung machen und abgeben und dort muss ich leider wahrheitsgemässe Sachverhalte schildern, also auch von meinen Problemen erzählen. Das wird sicher nicht gut bei der Schule ankommen, diese Beschwerden.
So, und jetzt zu einer Sache, die über allem steht, auch über der Sozialschule.
Was mir aber sowas von unrealistisch erscheint ....
Wenn ich es mir aussuchen könnte, was ich werden möchte, dann würde ich gerne aufs Lehramt gehen.
Ich liebe die englische Sprache und beherrsche diese fliessend. In meiner Ausbildung praktizierten wir Hochschulenglisch und ich hatte nur Einsen.
Ich liebe es, es fällt mir so einfach. Und in meinen ganzen Sozialpraktika habe ich oft Hausaufgaben mit Schülern jeden Alters gemacht und es war einfach wunderbar :)
Dass ich kein Abi habe, ist das kleinste Problem. Ich könnte eine Studienberechtigungsprüfung machen, das würde mir bestimmt einfach fallen, da ich in keinem Fach in der Schule Probleme hatte ausser Mathe und Rechnungswesen. Und diese beiden Fächer tauchen in der Studienberechtigungsprüfung nicht auf.
Nach einem Jahr hätte ich diese Berechtigung und könnte studieren.
Allerdings kostet diese Berechtigung sehr viel Geld. Dieses müsste ich bis September (Berechtigungslehrgangsbeginn) zusammenarbeiten, was kein Problem wäre, immerhin hab ich ne Ausbildung, damit find ich immer nen Job im Handel.
Jedoch lebe ich in einem Bundesland, in dem ich auf Lehramt nicht studieren kann. Und auch die Studienberechtigungsprüfung ist hier nur teils möglich. Bedeutet: Ins nächste Bundesland ziehen. Das sind 3 Zugstunden.
Ich müsste bis August ne Wohnung haben, die ich zahlen kann (WG), die ganzen Anträge für die Berechtigungsprüfung und einen Arbeitgeber, der flexibel genug ist, auf meine möglichen Arbeitszeiten einzugehen.
Und das stell ich mir verdammt schwer vor.
Ich sollte die Berechtigungsprüfung zahlen, das ist ein Haufen Kohle und dann sollte ich noch Geld auf der Seite haben, damit ich mich über Wasser halten kann, fals ich in den 1. Monaten im neuen Bundesland keine Arbeit finde, die sich mit den Studienzeiten vereinbaren lässt.
Ich habe einige Freunde, die im Ausland studieren, aber die bekommen es von den Eltern gezahlt, da ist alles einfacher :mad:
Mein Vater würde mich unterstützen (Mutter hat keine Mittel und glaubt auch nicht an mich), aber er hat auch nicht so viel Geld :(
Ich weiss nicht was ich machen soll. In 2 Wochen MUSS ich wissen, was ich machen will.
Die Krankenpflegeschule braucht nämlich einige Dokumente, die ich kostenpflichtig besorgen sollte (bis Anfang Februar) und das will ich natürlich nur machen, wenn ich mich dafür entscheide.
Was ist, wenn die Sozialschule sich weigert, mir quasi "2-3 Monate früher" ne Zu-oder Absage zu geben, obwohl ich beim Aufnahmeverfahren im April gar nicht dabei sein muss?
Auf die Krankenpflegeschule gehen? Oder dieser absagen und einfach beten, dass ich September in die Sozialschule aufgenommen werde?
Oder sollte ich meinen eigentlich Traum verfolgen und mir schnellstmöglich nen Job suchen, bei dem ich verdiene und Geld auf die Seite legen kann, damit ich im Frühjahr im nächsten Bundesland ne Bleibe und nen Job suchen gehen kann um dort die Studienberechtigungsprüfung zu machen und anschliessend Englisch auf Lehramt zu machen?
Aber was wenns schiefgeht, ich mir zu viel zugetraut habe? Dann breche ich ab, all das Geld für Lau und ich sitze da mit einem kaufmännischen Abschluss, der mich verdammt unglücklich macht.
Viele Freunde sagen mir, ich soll mich selbstständig machen/mich als Leitung in irgendwelchen Filialen bewerben, weil ich eine "Führungspersönlichkeit" hätte.
Den Gedanken finde ich auch nicht schlecht, mit meinem Abschluss habe ich auch die Unternehmerprüfung.
Wäre eigentlich auch interessant.
Also quasi alle Berufe, an die ich denke, sind sozial/mit Menschen, aber unterscheiden sich dennoch alle...
Und noch was blödes ... wenn ich mich für die Krankenpflegeschule im März entscheide, muss ich den Führerschein sehr schnell noch fertigbringen, den ich vor laaanger Zeit begonnen hatte und wegen des schweren Abschlusses schleifen liess (ich bereue das so sehr):mad:
Hab von den Kursen nichts mehr im Kopf, darf diese nur gegen eine Summe von 500 Euro noch mal machen, ansonsten muss ich mir in den wenigen Wochen, die ich noch habe, alles selber nochmal beibringen und dann hoffentlich bestehen.
Ich trau mich nicht mal mehr hin, ne Fahrstunde auszumachen, weil mich schon alle Beschäftigten dort anmaulen, dass ich den hätte schon lange machen sollen.
Vor allen hab ich Angst, dass dieser nicht mal mehr gültig ist und das Geld verfallen ist (die Sekretärin meinte zwar, wenn ich noch einen Einzelkurs mache (hab ich gemacht) würde er wieder "von vorne" Gültigkeitsdauer besitzen, aber das kommt meinem Umfeld komisch vor, deshalb hab ich Angst, was missverstanden zu haben :(
Wie man sieht, mein Kopf ist voll ....
Ich bin soooo ratlos. Und ich möchte nicht nochmal was falsch machen :(
Ich hab schon genug falsch gemacht in meinen jugen Leben, ich möchte endlich mal was richtig machen ...
Ich muss diesmal ne gute Entscheidung treffen. Aber ich komm nicht auf nen Nenner :(
ich brauche dringend Hilfe. So dringend wie nie zuvor ich Hilfe gebraucht hatte.
Es handelt sich um eines der wichtigsten Dinge im Leben: Die Berufswahl.
Ich bin 21 Jahre alt und habe 2 abgebrochene Ausbildungen hinter mir - das war damals mit 16,17 Jahren. Man kann es nun zurückführen, auf was man möchte.
Unreife (War mit 14 mit den 9 Pflichtschuljahren in Oesterreich fertig) und war gerade mal eine Woche lang 15 Jahre alt, als ich die 1. Lehre begann ...
... oder man führt meine Unentschlossenheit auf meine schlechte Vergangenheit zurück, keine Ahnung.
Jedenfals hatte ich im Sommer die mittlere kaufmännische Reife erreicht, eine 3jährige Schule binnen 2 Jahren geschafft. Ich bin verdammt stolz drauf, auch wenns jetzt kein Abi ist (ist bei uns in Oesterreich eine Stufe unterm Abi).
Nun, ich hab mit den letzten Jahren gemerkt, dass ich ein sehr sozialer, kreativer Mensch bin. Das mit der Kreativität wusste ich schon von Kindesalter an, das mit dem Sozialen wundert mich ehrlich gesagt selber, weil ich früher eigentlich immer verschlossen war, eben aufgrund meiner schlechten Erfahrungen im Kindesalter.
So, jetzt geht es um das Problem. Und ich versuche so unkompliziert wie nur möglich meine Gedanken aufzuschreiben.
Da ich Sozial veranlagt bin, hatte ich überlegt, die Sozialschule bei mir in der Stadt zu absolvieren. Da ist man am Ende "Diplom-Familienarbeiterin".
Das war mir schon während der Schulausbildung, die ich im Sommer gerade abgeschlossen hatte, klar Also wollte ich quasi dann gleich im Anschluss an den 1. Abschluss die Sozialschule zu beginnen.
Dato hatte ich mich auch beworben an dieser Sozialschule, hatte ne super Bewertung im Aufnahmeverfahren, aber am Ende scheiterte es aufgrund fehlender Praxis im Sozialbereich (Praktika).
Dann war es mein Plan, mich für dieses Jahr einfach wieder zu bewerben. Ich brauche das Verfahren nicht nochmal durchzumachen, es ist nur ein Gespräch nötig, meint die Direktorin per Mail.
So, da es aber nicht sicher ist, ob man reinkommt und man immer eine Alternative im Kopf haben sollte, entschied ich mich, mich auch für die Krankenpflegeschule zu bewerben. Ist schon mal dieselbe Richtung, nur halt etwas medizinischer.
Alle 3 Jahre bietet diese Krankenpflegeschule einen Frühjahreslehrgang an, das heisst, alle 3 Jahre gibts einen Schulstart im März UND im September (September ist regulär).
Ich dachte, ich bewerbe mich schon mal für März, denn ich war mir sicher, man sagt mir ab (300 Bewerber, 25 freie Plätze) und dann kann ich mich für September ja ein 2. mal bewerben und Zweitbeweber haben gute Chacen.
Und dann im September bin ich mich quasi für die Sozialschule und die Krankenpflegeschule jeweils zum zweiten Mal Bewerberin und dann stehen die Chancen gut, dass mich eine von beiden nimmt. Und meine Hoffnung war es, dass die Sozialschule zusagt, die Krankenpflegeschule wäre die Alternative.
So, jetzt aber der "Mist". Mein Plan, dass ich die Krankenpflegeschule nicht aufnimmt und ich mich im Sommer ein 2. mal paralell zur Sozialschule bewerben kann, ist gescheitern.
Denn ich bin in den Frühjahresstart für März in die Krankenpflegeschule reingekommen :(
Wie ich schon erklärt hatte, beginnt die Sozialschule aber erst September. Eigentlich kriegt man von der Sozialschule erst im Mai-Juni eine Zu-oder Absage, dort wäre ich aber schon lang in der Krankenpflegeschule (bin ja für März aufgenommen).
Da ich das Bewerbungsverfahren für die Sozialschule, das eigentlich April erst losgeht und im Mai endet, nicht durchmachen muss, da ich es ja schon mal gemacht hatte, hab ich vor, zur Direktorin zu gehen und ihr den Sachverhalt zu erklären.
Dass ich eben schon eine Zusage für die Krankenpflegeschule habe, dass ich aber lieber die Sozialschule machen will und deshalb fragen wollte, ob ich eine Zusage vor März bekommen kann - oder eben eine Absage. Damit ich weiss, ob ich das mit der Krankenpflege im März schmeissen soll oder annehmen soll.
Und weil ich halt auch "schon 21" bin und mir das Risiko zu gross ist, der Krankenpflegeschule abzusagen und am Ende im September in keine Schule von beiden zu kommen.
Dass mir die Sozialschule sehr gefallen wird, da bin ich mir sicher.
Die Krankenpflege sagt mir aber nicht zu 100% zu. Ich beschäftige mich lieber mit der Psyche, als mit den körperlichen Problemen.
Daher wäre die Sozialschule einfach interessanter wie die Krankenpflege.
Hinzu kommt noch, dass ich körperliche Beschwerden habe. Ich habe Probleme mit der linken Ferse und man findet nichts. Teils humple ich nur durch die Gegend.
Und ich kann keine schweren Dinge in gebückter Position hochheben, weil es mir den Rücken da zerreisst (ob ich einen Bandscheibenvorfall habe, ist noch umstritten).
Und ich hab seit 2 Jahren ein Klopfen/Rauschen/in den Ohren und dem Kopf, das bei Anstrengung und gebückter Haltung unerträglich wird. Da war ich auch schon bei einigen Fachärzten, die nix finden.
Diese Dinge sprechen gegen eine Krankenpflegeschule.
Vor allem muss ich für diese Schule noch eine ärzliche Untersuchung machen und abgeben und dort muss ich leider wahrheitsgemässe Sachverhalte schildern, also auch von meinen Problemen erzählen. Das wird sicher nicht gut bei der Schule ankommen, diese Beschwerden.
So, und jetzt zu einer Sache, die über allem steht, auch über der Sozialschule.
Was mir aber sowas von unrealistisch erscheint ....
Wenn ich es mir aussuchen könnte, was ich werden möchte, dann würde ich gerne aufs Lehramt gehen.
Ich liebe die englische Sprache und beherrsche diese fliessend. In meiner Ausbildung praktizierten wir Hochschulenglisch und ich hatte nur Einsen.
Ich liebe es, es fällt mir so einfach. Und in meinen ganzen Sozialpraktika habe ich oft Hausaufgaben mit Schülern jeden Alters gemacht und es war einfach wunderbar :)
Dass ich kein Abi habe, ist das kleinste Problem. Ich könnte eine Studienberechtigungsprüfung machen, das würde mir bestimmt einfach fallen, da ich in keinem Fach in der Schule Probleme hatte ausser Mathe und Rechnungswesen. Und diese beiden Fächer tauchen in der Studienberechtigungsprüfung nicht auf.
Nach einem Jahr hätte ich diese Berechtigung und könnte studieren.
Allerdings kostet diese Berechtigung sehr viel Geld. Dieses müsste ich bis September (Berechtigungslehrgangsbeginn) zusammenarbeiten, was kein Problem wäre, immerhin hab ich ne Ausbildung, damit find ich immer nen Job im Handel.
Jedoch lebe ich in einem Bundesland, in dem ich auf Lehramt nicht studieren kann. Und auch die Studienberechtigungsprüfung ist hier nur teils möglich. Bedeutet: Ins nächste Bundesland ziehen. Das sind 3 Zugstunden.
Ich müsste bis August ne Wohnung haben, die ich zahlen kann (WG), die ganzen Anträge für die Berechtigungsprüfung und einen Arbeitgeber, der flexibel genug ist, auf meine möglichen Arbeitszeiten einzugehen.
Und das stell ich mir verdammt schwer vor.
Ich sollte die Berechtigungsprüfung zahlen, das ist ein Haufen Kohle und dann sollte ich noch Geld auf der Seite haben, damit ich mich über Wasser halten kann, fals ich in den 1. Monaten im neuen Bundesland keine Arbeit finde, die sich mit den Studienzeiten vereinbaren lässt.
Ich habe einige Freunde, die im Ausland studieren, aber die bekommen es von den Eltern gezahlt, da ist alles einfacher :mad:
Mein Vater würde mich unterstützen (Mutter hat keine Mittel und glaubt auch nicht an mich), aber er hat auch nicht so viel Geld :(
Ich weiss nicht was ich machen soll. In 2 Wochen MUSS ich wissen, was ich machen will.
Die Krankenpflegeschule braucht nämlich einige Dokumente, die ich kostenpflichtig besorgen sollte (bis Anfang Februar) und das will ich natürlich nur machen, wenn ich mich dafür entscheide.
Was ist, wenn die Sozialschule sich weigert, mir quasi "2-3 Monate früher" ne Zu-oder Absage zu geben, obwohl ich beim Aufnahmeverfahren im April gar nicht dabei sein muss?
Auf die Krankenpflegeschule gehen? Oder dieser absagen und einfach beten, dass ich September in die Sozialschule aufgenommen werde?
Oder sollte ich meinen eigentlich Traum verfolgen und mir schnellstmöglich nen Job suchen, bei dem ich verdiene und Geld auf die Seite legen kann, damit ich im Frühjahr im nächsten Bundesland ne Bleibe und nen Job suchen gehen kann um dort die Studienberechtigungsprüfung zu machen und anschliessend Englisch auf Lehramt zu machen?
Aber was wenns schiefgeht, ich mir zu viel zugetraut habe? Dann breche ich ab, all das Geld für Lau und ich sitze da mit einem kaufmännischen Abschluss, der mich verdammt unglücklich macht.
Viele Freunde sagen mir, ich soll mich selbstständig machen/mich als Leitung in irgendwelchen Filialen bewerben, weil ich eine "Führungspersönlichkeit" hätte.
Den Gedanken finde ich auch nicht schlecht, mit meinem Abschluss habe ich auch die Unternehmerprüfung.
Wäre eigentlich auch interessant.
Also quasi alle Berufe, an die ich denke, sind sozial/mit Menschen, aber unterscheiden sich dennoch alle...
Und noch was blödes ... wenn ich mich für die Krankenpflegeschule im März entscheide, muss ich den Führerschein sehr schnell noch fertigbringen, den ich vor laaanger Zeit begonnen hatte und wegen des schweren Abschlusses schleifen liess (ich bereue das so sehr):mad:
Hab von den Kursen nichts mehr im Kopf, darf diese nur gegen eine Summe von 500 Euro noch mal machen, ansonsten muss ich mir in den wenigen Wochen, die ich noch habe, alles selber nochmal beibringen und dann hoffentlich bestehen.
Ich trau mich nicht mal mehr hin, ne Fahrstunde auszumachen, weil mich schon alle Beschäftigten dort anmaulen, dass ich den hätte schon lange machen sollen.
Vor allen hab ich Angst, dass dieser nicht mal mehr gültig ist und das Geld verfallen ist (die Sekretärin meinte zwar, wenn ich noch einen Einzelkurs mache (hab ich gemacht) würde er wieder "von vorne" Gültigkeitsdauer besitzen, aber das kommt meinem Umfeld komisch vor, deshalb hab ich Angst, was missverstanden zu haben :(
Wie man sieht, mein Kopf ist voll ....
Ich bin soooo ratlos. Und ich möchte nicht nochmal was falsch machen :(
Ich hab schon genug falsch gemacht in meinen jugen Leben, ich möchte endlich mal was richtig machen ...
Ich muss diesmal ne gute Entscheidung treffen. Aber ich komm nicht auf nen Nenner :(