Das könnte ein etwas längerer Text werden also bitte ich jetzt schon mal um entschuldigung!
Seit September geht mein Leben drüber und drunter.
Mein Vater lebt in der Ukraine und arbeitet auch dort, den sehe ich ca 1x im monat. Hatten immer ein gutes Verhältnis gehabt, er hat mich immer finanziert da meine Mutter früher nicht so viel verdient hat.
Im September letzten Jahres, ist sie mit ihrem neuen Mann in die Türkei gezogen. er arbeitet als Offizier beim Bund und sie ist jetzt arbeitslos. Ich habe lange überlegt wo ich jetzt wohnen soll, wollte natürlich eine eigene Wohnung dann Kriegen, die mein Vater dann zahlt da ich noch Schülerin bin. Er wiederum hatte nur einen Vorschlag und was war; jugendwohnheim. Da mein Vater zu viel verdient, Kriege ich kein Bafög und er muss somit die 800!!! Für das Wohnheim zahlen.
Hier hätte ich Betreuerinnen die sich um mich kümmern und mir helfen damit ich nicht zu einsam bin.
Falls ich dazu nicht zustimmen würde, würde er mich finanziell weiter nicht unterstützen.
Also habe ich zugestimmt. Meine Mutter tritt mir das Kindergeld komischerweise nicht ab und somit überweist sie jeden Monat dem Wohnheim 310 für mich. Ich Kriege nur rund 50 Taschengeld von ihr. Der Rest steht mir natürlich zu.
Diese supertollen Betreuerinnen geben mir nur 50 wöchentlich und ich muss ihnen hinterher rennen und mich nach ihnen richten um es zu Kriegen (was mir schon mächtig auf die Nerven geht) aber so habe die das nun mal geregelt obwohl ich volljährig bin und da mir Sicherheit auch ein Wörtchen Mitspracherecht habe.
Mein lieber Vater überweist mir zum Glück wöchentlich noch genug Geld damit ich gut über die Runden komme. Lebensmittel, Drogerieartikel, Kleidung etc. Unter einer Bedienung; dass ich zur Schule gehe.
Ich hatte sehr viel geschwänzt da mir diese komplette Situation so über den Kopf gewachsen ist dass ich zu gar nichts mehr in der Lage war. Kurz nachdem meine Mutter weggezogen ist und ich somit ganz alleine in köln geblieben bin, hat auch noch mein Freund mit dem ich knapp ein Jahr zusammen war verlassen. Ich war so am Ende, da ich das Gefühl hatte, dass mich niemand mehr braucht geschweige denn will. Mittlerweile geht es mir etwas besser doch der Tag heute hat alles nur noch verschlimmert. Da ich die Schule wegen der ganzen psychischen Problem vernachlässigt habe, hatte ich heute eine Teilkonferenz und bin somit von der Schule geflogen. Ich habe ihnen erklärt dass ich erst mal zeit für mich brauchte um mit allem überhaupt fertig zu werden und dass ich bitte dass Semester wiederholen dürfe da ich jetzt eingesehen habe, dass das so nicht weiter geht und ich nicht nur mich selbst sondern alle um mich herum damit traurig mache. Es hat nichts genützt.
Jetzt will ich mich zum nächstes Semester auf der Tages und Abendschule anmelden, das fängt aber keiner erst nach den Sommerferien an und somit möchte ich mir jetzt einen 400 Job suchen um mein Leben zu finanzieren da mein Vater gesagt hat, dass falls ich von der Schule Fliege, ich von dem Geld meiner Mutter leben muss(was ja überhaupt nicht möglich ist) jetzt zu meiner Frage; könnte ch meinen Vater auf Unterhalt verklagen wenn er sich weigern mich zu finanzieren? Er zahlt ja schon 800 für das Wohnheim, doch ich will hier überhaupt nicht wohnen, nehmen wir mal an, ich würde hier ausziehen und in eine wg ziehen, vorher mein Vater natürlich auf Unterhalt verklagen. Würde das funktionieren? Laut der Düsseldorfer Tabelle müsste er mir dann mindestens 700 im Monat zahlen, von meiner Mutter würde ich dann 300 Kriegen, nebenbei meinen Abschluss machen. Das müsste doch eigentlich klappen oder?
Ich würde vorher natürlich noch in Ruhe mit meinem Vater reden doch da ich sowieso weiß, dass er meinen plan in eine eigene Wohnung zu ziehen nicht tolerieren wird, denke ich, wird er sich freiwillig nicht dazu bereit erklären.
Ich bin gerade wirklich verzweifelt und würde mich über nützliche Antworten wirklich sehr freuen.
Danke im Voraus! Lg
Seit September geht mein Leben drüber und drunter.
Mein Vater lebt in der Ukraine und arbeitet auch dort, den sehe ich ca 1x im monat. Hatten immer ein gutes Verhältnis gehabt, er hat mich immer finanziert da meine Mutter früher nicht so viel verdient hat.
Im September letzten Jahres, ist sie mit ihrem neuen Mann in die Türkei gezogen. er arbeitet als Offizier beim Bund und sie ist jetzt arbeitslos. Ich habe lange überlegt wo ich jetzt wohnen soll, wollte natürlich eine eigene Wohnung dann Kriegen, die mein Vater dann zahlt da ich noch Schülerin bin. Er wiederum hatte nur einen Vorschlag und was war; jugendwohnheim. Da mein Vater zu viel verdient, Kriege ich kein Bafög und er muss somit die 800!!! Für das Wohnheim zahlen.
Hier hätte ich Betreuerinnen die sich um mich kümmern und mir helfen damit ich nicht zu einsam bin.
Falls ich dazu nicht zustimmen würde, würde er mich finanziell weiter nicht unterstützen.
Also habe ich zugestimmt. Meine Mutter tritt mir das Kindergeld komischerweise nicht ab und somit überweist sie jeden Monat dem Wohnheim 310 für mich. Ich Kriege nur rund 50 Taschengeld von ihr. Der Rest steht mir natürlich zu.
Diese supertollen Betreuerinnen geben mir nur 50 wöchentlich und ich muss ihnen hinterher rennen und mich nach ihnen richten um es zu Kriegen (was mir schon mächtig auf die Nerven geht) aber so habe die das nun mal geregelt obwohl ich volljährig bin und da mir Sicherheit auch ein Wörtchen Mitspracherecht habe.
Mein lieber Vater überweist mir zum Glück wöchentlich noch genug Geld damit ich gut über die Runden komme. Lebensmittel, Drogerieartikel, Kleidung etc. Unter einer Bedienung; dass ich zur Schule gehe.
Ich hatte sehr viel geschwänzt da mir diese komplette Situation so über den Kopf gewachsen ist dass ich zu gar nichts mehr in der Lage war. Kurz nachdem meine Mutter weggezogen ist und ich somit ganz alleine in köln geblieben bin, hat auch noch mein Freund mit dem ich knapp ein Jahr zusammen war verlassen. Ich war so am Ende, da ich das Gefühl hatte, dass mich niemand mehr braucht geschweige denn will. Mittlerweile geht es mir etwas besser doch der Tag heute hat alles nur noch verschlimmert. Da ich die Schule wegen der ganzen psychischen Problem vernachlässigt habe, hatte ich heute eine Teilkonferenz und bin somit von der Schule geflogen. Ich habe ihnen erklärt dass ich erst mal zeit für mich brauchte um mit allem überhaupt fertig zu werden und dass ich bitte dass Semester wiederholen dürfe da ich jetzt eingesehen habe, dass das so nicht weiter geht und ich nicht nur mich selbst sondern alle um mich herum damit traurig mache. Es hat nichts genützt.
Jetzt will ich mich zum nächstes Semester auf der Tages und Abendschule anmelden, das fängt aber keiner erst nach den Sommerferien an und somit möchte ich mir jetzt einen 400 Job suchen um mein Leben zu finanzieren da mein Vater gesagt hat, dass falls ich von der Schule Fliege, ich von dem Geld meiner Mutter leben muss(was ja überhaupt nicht möglich ist) jetzt zu meiner Frage; könnte ch meinen Vater auf Unterhalt verklagen wenn er sich weigern mich zu finanzieren? Er zahlt ja schon 800 für das Wohnheim, doch ich will hier überhaupt nicht wohnen, nehmen wir mal an, ich würde hier ausziehen und in eine wg ziehen, vorher mein Vater natürlich auf Unterhalt verklagen. Würde das funktionieren? Laut der Düsseldorfer Tabelle müsste er mir dann mindestens 700 im Monat zahlen, von meiner Mutter würde ich dann 300 Kriegen, nebenbei meinen Abschluss machen. Das müsste doch eigentlich klappen oder?
Ich würde vorher natürlich noch in Ruhe mit meinem Vater reden doch da ich sowieso weiß, dass er meinen plan in eine eigene Wohnung zu ziehen nicht tolerieren wird, denke ich, wird er sich freiwillig nicht dazu bereit erklären.
Ich bin gerade wirklich verzweifelt und würde mich über nützliche Antworten wirklich sehr freuen.
Danke im Voraus! Lg