Dadurch, dass ich leider bisher ein extrem schwieriges Leben hatte, das von vielen plötzlichen Veränderungen bestimmt war, habe ich extreme Verlustängste entwickelt.
Nachdem ich drei Monate lang obdachlos und finanziell mittellos gewesen bin, habe ich jetzt endlich wieder ein Zuhause, wo ich mich wohlfühle, einen Schulplatz und hoffentlich auch ab Februar ausreichenden Unterhalt von meinen Eltern. Da ich das alles aber eben so lange nicht hatte, habe ich natürlich immer Angst, das gleich wieder zu verlieren. Dass ich aus irgendeinem Grund bei meiner Tante, wo ich jetzt wohne, wieder ausziehen muss, dass meine Eltern den Unterhalt verweigern und ich das Ganze über den Amtsweg machen muss (mein Großvater hat mir den Floh ins Ohr gesetzt, dass meine Eltern bei Unterhaltszahlung über meine Wohnhaft bestimmen können - ich will das nicht!) oder dass irgendjemand stirbt oder mich verlässt, so wie es schon viele meiner Freunde und Verwandten getan haben, als ich nichts mehr brauchte als eine helfende Hand, und wenn es nur um einen Abend ging, an dem ich nicht alleine war. Ich habe gelernt, die Einsamkeit mehr zu fürchten als alles andere, weil sie Gefahr bedeutet.
Inzwischen habe ich solche Angst davor, dass ich nicht mehr schlafen kann, weil ich mich extrem verlassen fühle, sobald das Licht ausgeht und dann auch noch Albträume habe und das Gefühl habe, dass sich da irgendetwas anbahnt.
Mein Vater (zu dem ich leider keinen Kontakt mehr habe) ist schwer herzkrank, schafft es aber nicht, sein Leben so umzustrukturieren, dass er auf seine Gesundheit achten kann. Meine Mutter ist selbst latent suizidal (wobei - wenn Hunde, die bellen, echt nicht beißen, dann ist das alles nicht so schlimm wie es aussieht, weil sie nur ständig sagt, sie nimmt sich das Leben, hat aber seit 30 Jahren nichts mehr in der Richtung unternommen) und macht mich für die Krankheit meines Vaters verantwortlich, weil wir daheim lange Probleme hatten. Dadurch, dass ich immer nur um drei Ecken etwas von ihnen höre, werde ich natürlich leicht beunruhigt, aber leider habe ich festgestellt, dass ich immer Symptome für Depressionen und sogar Persönlichkeitsstörungen entwickle, wenn ich mit meinen Eltern Kontakt habe. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass einer meiner Lieben demnächst sterben wird, und ich glaube, dass es mein Vater sein wird.
Ich weiß natürlich nicht, wie gut man sich auf diese Intuition verlassen kann, aber ich habe immer ein feines Gespür dafür gehabt, da mein Vater mir früher sehr nahe stand.
Im Prinzip sind das jetzt ja mehrere Probleme, die alle dasselbe Resultat haben bzw. meine jetzige Situation wesentlich beeinflussen. Vielleicht weiß irgendjemand hier auf irgendetwas davon eine Antwort... Ich freue mich über jeden Ratschlag, der diesen Druck auf meiner Brust verschwinden lässt.
Nachdem ich drei Monate lang obdachlos und finanziell mittellos gewesen bin, habe ich jetzt endlich wieder ein Zuhause, wo ich mich wohlfühle, einen Schulplatz und hoffentlich auch ab Februar ausreichenden Unterhalt von meinen Eltern. Da ich das alles aber eben so lange nicht hatte, habe ich natürlich immer Angst, das gleich wieder zu verlieren. Dass ich aus irgendeinem Grund bei meiner Tante, wo ich jetzt wohne, wieder ausziehen muss, dass meine Eltern den Unterhalt verweigern und ich das Ganze über den Amtsweg machen muss (mein Großvater hat mir den Floh ins Ohr gesetzt, dass meine Eltern bei Unterhaltszahlung über meine Wohnhaft bestimmen können - ich will das nicht!) oder dass irgendjemand stirbt oder mich verlässt, so wie es schon viele meiner Freunde und Verwandten getan haben, als ich nichts mehr brauchte als eine helfende Hand, und wenn es nur um einen Abend ging, an dem ich nicht alleine war. Ich habe gelernt, die Einsamkeit mehr zu fürchten als alles andere, weil sie Gefahr bedeutet.
Inzwischen habe ich solche Angst davor, dass ich nicht mehr schlafen kann, weil ich mich extrem verlassen fühle, sobald das Licht ausgeht und dann auch noch Albträume habe und das Gefühl habe, dass sich da irgendetwas anbahnt.
Mein Vater (zu dem ich leider keinen Kontakt mehr habe) ist schwer herzkrank, schafft es aber nicht, sein Leben so umzustrukturieren, dass er auf seine Gesundheit achten kann. Meine Mutter ist selbst latent suizidal (wobei - wenn Hunde, die bellen, echt nicht beißen, dann ist das alles nicht so schlimm wie es aussieht, weil sie nur ständig sagt, sie nimmt sich das Leben, hat aber seit 30 Jahren nichts mehr in der Richtung unternommen) und macht mich für die Krankheit meines Vaters verantwortlich, weil wir daheim lange Probleme hatten. Dadurch, dass ich immer nur um drei Ecken etwas von ihnen höre, werde ich natürlich leicht beunruhigt, aber leider habe ich festgestellt, dass ich immer Symptome für Depressionen und sogar Persönlichkeitsstörungen entwickle, wenn ich mit meinen Eltern Kontakt habe. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass einer meiner Lieben demnächst sterben wird, und ich glaube, dass es mein Vater sein wird.
Ich weiß natürlich nicht, wie gut man sich auf diese Intuition verlassen kann, aber ich habe immer ein feines Gespür dafür gehabt, da mein Vater mir früher sehr nahe stand.
Im Prinzip sind das jetzt ja mehrere Probleme, die alle dasselbe Resultat haben bzw. meine jetzige Situation wesentlich beeinflussen. Vielleicht weiß irgendjemand hier auf irgendetwas davon eine Antwort... Ich freue mich über jeden Ratschlag, der diesen Druck auf meiner Brust verschwinden lässt.