Ich (17) weiß, die Frage hört sich jetzt extrem komisch an und klingt als wär ich absolut faul und würde denken, dass ich auch ohne Arbeit genug Geld bekomme .. aber so ist es eigentlich nicht gemeint. Es geht eher drum, dass ich mir nicht vorstellen kann in einem Betrieb zu arbeiten.
Dieses Jahr mach ich mein Fach-Abitur und will danach was in Richtung Gestaltung (am besten Film&Sound oder Design) studieren. Ich hab also bestimmt noch 3-5 Jahre um mir zu überlegen was ich nach dem Studium machen will .. trotzdem kann ich mich mit dem Arbeitsleben noch lange nicht anfreunden. Ich hab schon ettliche Praktika hinter mir (sowohl Privat als auch von der Schule aus) aber die warn ja gott sei dank immer zeitlich beschränkt. Ich konnte mich also immer mit dem Gedanken: "Die paar Wochen hältste jetz auch noch durch" trösten. Es ist einfach irgendwie unvorstellbar für mich 8 Stunden täglich als irgend ein Mitarbeiter für einen Chef zu arbeiten, der mich rauswerfen würde wenn ich ihn nicht noch reicher mache. Ich könnte das einfach nicht und immer, wenn ich in einem Praktikum für andere gearbeitet habe, war ich extrem schlecht gelaunt, traurig und hab mich von allen/allem abgeschottet. Es hat mich einfach extrem unglücklich gemacht und das so sehr, dass ich Abends nichtmal mehr meinen Hobbys, die mehr oder weniger mein Leben sind, nachgegangen bin, weil ich einfach auf nichts mehr Lust hatte.
Das liegt eben nicht dran, dass ich faul wär, es ist einfach das Problem, dass ich lieber selbst was aufbauen würde. Ich würd lieber an den Sachen arbeiten, die ICH liebe, und das bestenfalls mit Freunden, usw. Natürlich ist das auch arbeit, aber für mich fühlt sich das komplett anders an. Wenn ich die Wochen nach dem Praktikum z.B. selbst zuhause an einem Projekt gearbeitet habe, das mir u.A. Geld bringen könnte, war ich 1000 mal Motivierter, einfach weil ich da ich selbst sein kann. 8 Stunden täglich in irgend einem Job opfern, der mich wsl. nichtmal ansatzweiße glücklich macht, nur um "viel" Geld zu verdienen .. ich weiß nicht. Ich würd lieber 10 Stunden täglich mit Freunden an einem Projekt arbeiten, das mir Spaß macht. Mir ist mein Leben irgendwie zu schade um 1/3 jeden Tages davon für Geld "zu verschenken".
Ich weiß nicht ob meine Einstellung zur Arbeit einfach extrem unreif ist, ob ich zu sehr an "Träume" glaube oder ob das sogar real umsetzbar wäre .. jedenfalls wollte ich mir das mal von der Seele schreiben. Sollte man solchen Wünschen nachgehen? Ich will lieber mit weniger Geld meinen "Traum" als nurnoch für Arbeit und Geld leben. Vielleicht kennt das Gefühl ja jemand und kann mir helfen.
Dieses Jahr mach ich mein Fach-Abitur und will danach was in Richtung Gestaltung (am besten Film&Sound oder Design) studieren. Ich hab also bestimmt noch 3-5 Jahre um mir zu überlegen was ich nach dem Studium machen will .. trotzdem kann ich mich mit dem Arbeitsleben noch lange nicht anfreunden. Ich hab schon ettliche Praktika hinter mir (sowohl Privat als auch von der Schule aus) aber die warn ja gott sei dank immer zeitlich beschränkt. Ich konnte mich also immer mit dem Gedanken: "Die paar Wochen hältste jetz auch noch durch" trösten. Es ist einfach irgendwie unvorstellbar für mich 8 Stunden täglich als irgend ein Mitarbeiter für einen Chef zu arbeiten, der mich rauswerfen würde wenn ich ihn nicht noch reicher mache. Ich könnte das einfach nicht und immer, wenn ich in einem Praktikum für andere gearbeitet habe, war ich extrem schlecht gelaunt, traurig und hab mich von allen/allem abgeschottet. Es hat mich einfach extrem unglücklich gemacht und das so sehr, dass ich Abends nichtmal mehr meinen Hobbys, die mehr oder weniger mein Leben sind, nachgegangen bin, weil ich einfach auf nichts mehr Lust hatte.
Das liegt eben nicht dran, dass ich faul wär, es ist einfach das Problem, dass ich lieber selbst was aufbauen würde. Ich würd lieber an den Sachen arbeiten, die ICH liebe, und das bestenfalls mit Freunden, usw. Natürlich ist das auch arbeit, aber für mich fühlt sich das komplett anders an. Wenn ich die Wochen nach dem Praktikum z.B. selbst zuhause an einem Projekt gearbeitet habe, das mir u.A. Geld bringen könnte, war ich 1000 mal Motivierter, einfach weil ich da ich selbst sein kann. 8 Stunden täglich in irgend einem Job opfern, der mich wsl. nichtmal ansatzweiße glücklich macht, nur um "viel" Geld zu verdienen .. ich weiß nicht. Ich würd lieber 10 Stunden täglich mit Freunden an einem Projekt arbeiten, das mir Spaß macht. Mir ist mein Leben irgendwie zu schade um 1/3 jeden Tages davon für Geld "zu verschenken".
Ich weiß nicht ob meine Einstellung zur Arbeit einfach extrem unreif ist, ob ich zu sehr an "Träume" glaube oder ob das sogar real umsetzbar wäre .. jedenfalls wollte ich mir das mal von der Seele schreiben. Sollte man solchen Wünschen nachgehen? Ich will lieber mit weniger Geld meinen "Traum" als nurnoch für Arbeit und Geld leben. Vielleicht kennt das Gefühl ja jemand und kann mir helfen.