Hallo liebes Ich-Forum,
ich möchte heute Abend mal meine Gedanken in Worte fassen und hoffe, dass es verständlich ist. Im neuen Jahr habe ich beschlossen zu meinem Hausarzt und Frauenarzt zu gehen. Seit ein paar Monaten erkenne ich mich kaum wieder und benötige Rat.
Gar nicht so leicht, alle Gefühle zu beschreiben...
Ich bin häufig gereizt, fühle mich mit Kleinigkeiten überfordert und gestresst, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt kämpfe ich schon mal mit den Tränen, ich beneide Bekannte um ihre Freizeit (früher Feierabend, Samstags frei usw.), ärgere mich über Einladungen-die ich ständig wegen dem Job absagen muss und bin dann sehr sehr traurig, habe das Gefühl alle haben es schön und gehen ihren Verabredungen nach, nur ich kann's nicht. Sitze dann schmollend aufm Sofa und fange dann kaum etwas mit meiner kostbaren Freizeit an. Was für ein Irrsinn, starre Löcher in die Luft und grübel über die Firma nach. Alles negative Gedanken, nix positives=am liebsten würde ich halbtags arbeiten, meine Filialleitung aufgeben und einen Job mit wenig Verantwortung haben...
Nun überlege ich mit Anfang 40, sind's vielleicht nur die Wechseljahre? Die Schilddrüse? Wie fühlen sich Depressionen an? Sind das welche? Eigentlich verstehe ich mich selbst kaum und meine Nörgelei! Manchmal gehe ich mir richtig selbst auf den Keks mit meiner Schwarzmalerei.
Ich habe vieles und sollte mich eigentlich glücklich schätzen! Eine sehr schöne Beziehung, Dach über dem Kopf, Auto, keine finanzielle Not. Was mir im Grunde fehlt ist ZEIT, Zeit für mich & Freunde, Zeit für Kleinigkeiten, die ich vollkommen aus dem Blick verloren habe...
Der Gedanke an die Ärtze von A nach B stresst mich jetzt schon, alles vor der Arbeit und dann noch 9Std konzentriert sein. Gibt's hier evtl. ne Forums-Diagnose für mich, welcher Arzt zuerst?
Danke fürs lesen,
liebe Grüsse
Felimaus
ich möchte heute Abend mal meine Gedanken in Worte fassen und hoffe, dass es verständlich ist. Im neuen Jahr habe ich beschlossen zu meinem Hausarzt und Frauenarzt zu gehen. Seit ein paar Monaten erkenne ich mich kaum wieder und benötige Rat.
Gar nicht so leicht, alle Gefühle zu beschreiben...
Ich bin häufig gereizt, fühle mich mit Kleinigkeiten überfordert und gestresst, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt kämpfe ich schon mal mit den Tränen, ich beneide Bekannte um ihre Freizeit (früher Feierabend, Samstags frei usw.), ärgere mich über Einladungen-die ich ständig wegen dem Job absagen muss und bin dann sehr sehr traurig, habe das Gefühl alle haben es schön und gehen ihren Verabredungen nach, nur ich kann's nicht. Sitze dann schmollend aufm Sofa und fange dann kaum etwas mit meiner kostbaren Freizeit an. Was für ein Irrsinn, starre Löcher in die Luft und grübel über die Firma nach. Alles negative Gedanken, nix positives=am liebsten würde ich halbtags arbeiten, meine Filialleitung aufgeben und einen Job mit wenig Verantwortung haben...
Nun überlege ich mit Anfang 40, sind's vielleicht nur die Wechseljahre? Die Schilddrüse? Wie fühlen sich Depressionen an? Sind das welche? Eigentlich verstehe ich mich selbst kaum und meine Nörgelei! Manchmal gehe ich mir richtig selbst auf den Keks mit meiner Schwarzmalerei.
Ich habe vieles und sollte mich eigentlich glücklich schätzen! Eine sehr schöne Beziehung, Dach über dem Kopf, Auto, keine finanzielle Not. Was mir im Grunde fehlt ist ZEIT, Zeit für mich & Freunde, Zeit für Kleinigkeiten, die ich vollkommen aus dem Blick verloren habe...
Der Gedanke an die Ärtze von A nach B stresst mich jetzt schon, alles vor der Arbeit und dann noch 9Std konzentriert sein. Gibt's hier evtl. ne Forums-Diagnose für mich, welcher Arzt zuerst?
Danke fürs lesen,
liebe Grüsse
Felimaus