Hallo in die (nächtliche) Runde,
vor kurzem hatte ich bereits einen Thread aufgemacht zu dem Problem selbst - nämlich, dass der gnädige Herr mit Haushalt überhaupt nichts am Hut haben will und ich ihn finanziell aushalte (er ist Student). Wir leben gemeinsam mit meinem Sohn in meiner Wohnung.
In den letzten Tagen ist insoweit die Entscheidung gereift, dass ich künftig alleine wohnen möchte.
Er wird ab April ein halbes Jahr lang ca. 50 km entfernt ein (sehr gut bezahltes) Praktikum beginnen und überlegt, sich daher vorübergehend eine Wohnung vor Ort zu nehmen. Da sein Vater ebenfalls nach einer neuen Bleibe sucht, wäre vielleicht die Möglichkeit, dass beide zusammenziehen könnten *hüstel*
Nun versteht mich nicht falsch, wir kommen sonst gut aus... aber seine penetrante Ignoranz gegenüber dem Haushalt treibt mich in den Wahnsinn. Dafür dass ich für die Lebenshaltungskosten zu rund 90% aufkomme, könnte er ruhig auch etwas Hilfe beisteuern. Jedenfalls gibts um das Thema nur Streit, er dreht mir die Worte herum, es wird laut, es kommt zu keinem Konsens. Und mein Sohn leidet allmählich unter den chaotischen Zuständen und meiner gedrückten Stimmung und Erschöpfung.
To cut a long story short... Ich weiß nicht, wie ich meinen Wunsch nach getrennten Wohnungen - und meiner (bereits für mich selbst getroffenen Entscheidung) - äußern soll.
Er hat ja schon ganz gut Sitzfleisch und vermittelt mir den Eindruck, den aktuellen für ihn bequemen Zustand gern so beibehalten zu wollen. Dass ich am Chaos wie auch an der Malocherei hier zugrunde gehe, prallt an ihm ab. Er ist sehr dominant bisweilen herrschsüchtig (gegenüber JEDEM) und wortgewandt.
Ich bin kein großer Diplomatiker - aber wie kann ich es behutsam aber dennoch unmissverständlich genug rüberbringen?
Bisschen bange ist mir im Hinblick auf die Möglichkeit, dass es dann auf eine 'richtige' Trennung hinauslaufen könnte. Wäre dann schon ungewohnt, abends hier alleine zu sitzen - mein Sohn ist schwerbehindert und die Möglichkeiten mit ihm sind sehr eingeschränkt, auch was die Kommunikation angeht. Wahrscheinlich liegt auch darin der Grund für die Aufrechterhaltung und Duldung des Zustands...
Vielen Dank für's Zulesen und viele Grüße
vor kurzem hatte ich bereits einen Thread aufgemacht zu dem Problem selbst - nämlich, dass der gnädige Herr mit Haushalt überhaupt nichts am Hut haben will und ich ihn finanziell aushalte (er ist Student). Wir leben gemeinsam mit meinem Sohn in meiner Wohnung.
In den letzten Tagen ist insoweit die Entscheidung gereift, dass ich künftig alleine wohnen möchte.
Er wird ab April ein halbes Jahr lang ca. 50 km entfernt ein (sehr gut bezahltes) Praktikum beginnen und überlegt, sich daher vorübergehend eine Wohnung vor Ort zu nehmen. Da sein Vater ebenfalls nach einer neuen Bleibe sucht, wäre vielleicht die Möglichkeit, dass beide zusammenziehen könnten *hüstel*
Nun versteht mich nicht falsch, wir kommen sonst gut aus... aber seine penetrante Ignoranz gegenüber dem Haushalt treibt mich in den Wahnsinn. Dafür dass ich für die Lebenshaltungskosten zu rund 90% aufkomme, könnte er ruhig auch etwas Hilfe beisteuern. Jedenfalls gibts um das Thema nur Streit, er dreht mir die Worte herum, es wird laut, es kommt zu keinem Konsens. Und mein Sohn leidet allmählich unter den chaotischen Zuständen und meiner gedrückten Stimmung und Erschöpfung.
To cut a long story short... Ich weiß nicht, wie ich meinen Wunsch nach getrennten Wohnungen - und meiner (bereits für mich selbst getroffenen Entscheidung) - äußern soll.
Er hat ja schon ganz gut Sitzfleisch und vermittelt mir den Eindruck, den aktuellen für ihn bequemen Zustand gern so beibehalten zu wollen. Dass ich am Chaos wie auch an der Malocherei hier zugrunde gehe, prallt an ihm ab. Er ist sehr dominant bisweilen herrschsüchtig (gegenüber JEDEM) und wortgewandt.
Ich bin kein großer Diplomatiker - aber wie kann ich es behutsam aber dennoch unmissverständlich genug rüberbringen?
Bisschen bange ist mir im Hinblick auf die Möglichkeit, dass es dann auf eine 'richtige' Trennung hinauslaufen könnte. Wäre dann schon ungewohnt, abends hier alleine zu sitzen - mein Sohn ist schwerbehindert und die Möglichkeiten mit ihm sind sehr eingeschränkt, auch was die Kommunikation angeht. Wahrscheinlich liegt auch darin der Grund für die Aufrechterhaltung und Duldung des Zustands...
Vielen Dank für's Zulesen und viele Grüße