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Gedanken zu Traumata

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Hallo ihr Lieben,
nachdem ich mal wieder eine Nacht grübelnderweise verbracht habe, würde ich gern eure Sichtweisen erfahren.
Also zuerst mal- zieht eigentlich jeder Akt von Gewalt zwangsläufig ein Trauma nach sich? Oder liegt es an der Persönlichkeit, ob aus einer Gewalterfahrung ein Trauma wird oder nicht? Spielt es eine Rolle, wie alt das Opfer war, als es Gewalt erlebt hat? Oder auf die Häufigkeit der Ereignisse?
Und wo ist eigentlich der Unterschied zwischen vergessen, verdrängen und verarbeiten? Läuft das nicht alles auf das selbe raus, nämlich man muß nicht mehr (ständig) dran denken und kann gut damit umgehen und leben? Macht es überhaupt einen Unterschied?
Tut es der Psyche wirklich gut, wenn man in der Vergangenheit rumkramt und allen möglichen Mist ans Tageslicht fördert oder wäre es nicht besser, solche Ereignisse in der hintersten Schublade des Gehirns zu verbuddeln und zu vergessen?
Und- bin ich komisch, wenn ich nachts wachliege und mich mit solchen Gedanken um den Schlaf bringe? Muß ich mir Sorgen um meinen Verstand machen?
:confused::confused::confused:
Bin gespannt, wie ihr das so seht!
Danke & liebe Grüße,
Bowie

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