Am Samstag wissen wir, wie die SPD-Mitglieder entschieden haben. Bin schon neugierig.
Was denkt Ihr? Wie haben die wohl entschieden?
Ich bin kein Freund der GROKO. Ich hätte eine Minderheitenregierung der CDU für besser gehalten. Besser für die Menschen in Deutschland.
Dient die GROKO der CDU nicht eher zum leichten Durchwinken ihrer Politik? Warum kann sie nicht mit ihrer fast absoluten Mehrheit regieren? Weil es zu unbequem wäre, wenn man auch andere Parteien von der Richtigkeit bestimmter Meinungen überzeugen muss?
Und was die SPD macht, erscheint mir auch nach meinem Bauchgefühl nicht OK zu sein. Geht es hier nicht eher einer gewissen Parteispitze darum, auch mal ein wenig vom Kuchen abzubekommen? Gäbe es z. B. für Gabriel mehr in seiner politschen Laufbahn zu erreichen als den Vizekanzler? Soll heißen: spielen hier persönliche Belange oder bestenfalls Parteibelange nicht eine größere Rolle als das Wohl des Volkes?
Wird es nicht nach unseren Erfahrungswerten der SPD ähnlich gehen wie der FDP? Die letzte GROKO, die noch nicht so lange her ist, hat auch nichts Dolles für die SPD gebracht. In vier Jahren wird es dann auch wieder nicht zur relativen Mehrheit reichen. Die SPD kann nur Opposition.
Welcher Wähler will eigentlich wirklich eine GROKO? Müßte nicht auf den Wahlzetteln eine Option im Sinne "Ich wähle diese Partei nur, wenn sie keiner großen Koalition beitritt" stehen?
Oder wäre es nicht besser, wenn die relativ stärkste Partei die Rechte eines absoluten Wahlergebnisses (als ob sie 50%+ gehabt hätte) hätte? Irgendwas stimmt an diesem System nicht. Wir hätten doch keine wirkliche Opposition mehr in der GROKO, oder?
Meine wenigen nur unzureichend reflektierten Gedanken dazu.
p.s.: ich bin weder CDU- noch SPD-Anhänger.
Was denkt Ihr? Wie haben die wohl entschieden?
Ich bin kein Freund der GROKO. Ich hätte eine Minderheitenregierung der CDU für besser gehalten. Besser für die Menschen in Deutschland.
Dient die GROKO der CDU nicht eher zum leichten Durchwinken ihrer Politik? Warum kann sie nicht mit ihrer fast absoluten Mehrheit regieren? Weil es zu unbequem wäre, wenn man auch andere Parteien von der Richtigkeit bestimmter Meinungen überzeugen muss?
Und was die SPD macht, erscheint mir auch nach meinem Bauchgefühl nicht OK zu sein. Geht es hier nicht eher einer gewissen Parteispitze darum, auch mal ein wenig vom Kuchen abzubekommen? Gäbe es z. B. für Gabriel mehr in seiner politschen Laufbahn zu erreichen als den Vizekanzler? Soll heißen: spielen hier persönliche Belange oder bestenfalls Parteibelange nicht eine größere Rolle als das Wohl des Volkes?
Wird es nicht nach unseren Erfahrungswerten der SPD ähnlich gehen wie der FDP? Die letzte GROKO, die noch nicht so lange her ist, hat auch nichts Dolles für die SPD gebracht. In vier Jahren wird es dann auch wieder nicht zur relativen Mehrheit reichen. Die SPD kann nur Opposition.
Welcher Wähler will eigentlich wirklich eine GROKO? Müßte nicht auf den Wahlzetteln eine Option im Sinne "Ich wähle diese Partei nur, wenn sie keiner großen Koalition beitritt" stehen?
Oder wäre es nicht besser, wenn die relativ stärkste Partei die Rechte eines absoluten Wahlergebnisses (als ob sie 50%+ gehabt hätte) hätte? Irgendwas stimmt an diesem System nicht. Wir hätten doch keine wirkliche Opposition mehr in der GROKO, oder?
Meine wenigen nur unzureichend reflektierten Gedanken dazu.
p.s.: ich bin weder CDU- noch SPD-Anhänger.